Forum: Parodontologie
Parodontitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Erwachsenen in Deutschland und kann zu Zahnverlust führen. Fragen Sie uns. Sie erhalten professionelle Antworten.
Thema:
Zahnfleischtransplantation - ja / nei`n?
Anzahl der Beiträge: 2
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erstellt: 03.04.2012 - 15:40
Kathi Jankats aus Wien
S.g. Damen und Herren,
Mir wurde wegen Zahnfleischschwund an den unteren Schneidezähnen eine Zahnfleischtransplantation mit freiem Lappen (aus dem Gaumen) und Membran nahegelegt seitens eines Parodontalchirurgen. Ich bin zwar erst 35, habe aber bereits eine fortgeschrittene Parodontose, einerseits durch meine KFO-Behandlung als Jugendliche, andererseits auch genetisch. Meiner Meinung nach ist die Situation an den Schneidezähnen untern seit Jahren stabil (kam damals durch die KFO). Der Parodontal-Chirurg meint, die noch verbliebene Schleimhaut sei sehr dünn und wenn ich nochmals eine Entzündung bekomme, könnten die Zähne wegkippen. Ich habe ziemliche Angst vor der OP. Kann es sein, dass ich durch die Wunde am Gaumen eine Neuropathie auslöse? Kann es sein, dass die Schleimhaut nicht anwächst, und dann der Rückgang an den Schneidezähnen noch schlimmer ist? Ich hatte auch geplant, demnächst schwanger zu werden und fürchte, dass die Problematik sich dann verschlechtert. Andererseits würde ich die OP gerne erst nachher machen.
Kann mir hier vielleicht jemand eine Empfehlung geben? Irgendjemand mit Erfahrung mit dieser OP?
Vielen Dank.
Anbei 2 Bilder der Situation:
http://www.flickr.com/photos/75462159@N08/7041900209/in/photostream/
http://www.flickr.com/photos/75462159@N08/7041900147/in/photostream/
Mir wurde wegen Zahnfleischschwund an den unteren Schneidezähnen eine Zahnfleischtransplantation mit freiem Lappen (aus dem Gaumen) und Membran nahegelegt seitens eines Parodontalchirurgen. Ich bin zwar erst 35, habe aber bereits eine fortgeschrittene Parodontose, einerseits durch meine KFO-Behandlung als Jugendliche, andererseits auch genetisch. Meiner Meinung nach ist die Situation an den Schneidezähnen untern seit Jahren stabil (kam damals durch die KFO). Der Parodontal-Chirurg meint, die noch verbliebene Schleimhaut sei sehr dünn und wenn ich nochmals eine Entzündung bekomme, könnten die Zähne wegkippen. Ich habe ziemliche Angst vor der OP. Kann es sein, dass ich durch die Wunde am Gaumen eine Neuropathie auslöse? Kann es sein, dass die Schleimhaut nicht anwächst, und dann der Rückgang an den Schneidezähnen noch schlimmer ist? Ich hatte auch geplant, demnächst schwanger zu werden und fürchte, dass die Problematik sich dann verschlechtert. Andererseits würde ich die OP gerne erst nachher machen.
Kann mir hier vielleicht jemand eine Empfehlung geben? Irgendjemand mit Erfahrung mit dieser OP?
Vielen Dank.
Anbei 2 Bilder der Situation:
http://www.flickr.com/photos/75462159@N08/7041900209/in/photostream/
http://www.flickr.com/photos/75462159@N08/7041900147/in/photostream/
erstellt: 03.04.2012 - 20:36
ohne augenschein ist da nichts zu raten, höchstens rumzuraten. Dass zähne wegen dünner gingiva (Zahnfleisch) "wegkippen" ist Nonsens. Für einen guten und seriösen Parodontologen ist der eingriff eine routineoperation. den zeitpunkt legen Sie fest.
Grüße aus magdeburg rainer littinski.
meine tastatur ist putt.