Forum: Endodontologie
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Thema:
Zahn - Wurzelkanalbehandlung
Anzahl der Beiträge: 2
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erstellt: 11.12.2016 - 13:04
Annette aus Rottenburg
Hallo liebes Ärzte-Team,
vor ca. 5 Wochen wurde bei einem meiner Backenzähne (5) eine Wurzelkanalbehandlung begonnen. Folgender Ablauf:
1) Öffnen der Zahnwurzel, Spülung, Medikament ---> Beschwerden waren teilweise besser; die Beschwerden waren "anderst"
2) 2. Termin: Öffnen der Zahnwurzel, 2. Kanal entdeckt, beide Kanäle aufbereitet, gespült, Medikament ---> Beschwerden wurden besser, nicht weg;
Aufbissempflindlichkeit teileweise noch vorhanden
Beim Entlangtasten Zahnfleisch/Kiefer Druckschmerzen
3) 3. Termin: Öffnen der beiden Zahnwurzel, gespült, anderes Medikament --> Beschwerden teilweise verschwunden, keine Aufbissprobleme mehr, Druckschmerzen am Zahnfleisch/Kiefer so gut wie
verschwunden; allerdings immer noch zeitweise "Zahnschmerzen" im Kiefer - Druck
Nun sollte der Zahn eigentlich verschlossen werden - nehme ich an. Macht es Sinn? Oder sollteen nochmal gespült werden? Ich habe gelesen, dass die endgültige Heilung erst nach
Verschluss erfolgen kann. Desweiteren kam der Vorschlag, ob der Zahn von "oben" gefüllt werden sollte, d.h. Aufschneiden und per Mikroskop von oben füllen. Diese Vorgang habe ich noch nie gehört.
Bitte geben Sie mir zu beiden Fragen einen Tipp.
Mein Zahnarzt hat u.a. Tätigkeitsschwerpunkt Endontologie und alle Kanäle sind gefunden (3D-Bild vorhanden)
Dafür danke ich bereits im Voraus.
erstellt: 12.12.2016 - 08:05
Sehr geehrte Annette,
ueber Sinn und Unsinn einer 3D-Tomographie im Zusammenhang mit einer Wurzellbehandlung kann man streiten, die Behandlung sollte auf jeden Fall schnellstmoeglich definitiv abgeschlossen werden. Dann sieht man weiter, ob evil. weitere (resektive) Massnahmen tatsaechlich erforderlich werden.
Dr. Frank Puellen, MSc, MSc, Neu-Isenburg