Forum: Implantologie

Hallo liebe Experten,

ich habe am 31.03. einen Termin zur Zahn OP - mit Dämmerschlaf da ich Spritzen mit Adrenalin auf Grund einer leichten QT Zeit Verlängerung weder vertrage noch erhalten darf.

Es handelt sich um zwei bereits wurzelgefüllte Zähne 37 und 35. An den Wurzelspitzen befindet sich ein leichter Entzündungsherd.
Wobei der 37-er bis zur Zahnfleischkante abgebrochen ist. Später ist eine Versorgung mit Implantaten geplant.

Die Zähne sollten bereits im Dezember entfernt werden, was aber verschoben wurde.

Schmerzen habe ich keine, außer am Zahnfleischrand bei dem 37-er. Das tut schon ab und an weh wenn ich mit fester Nahrung oder Zunge anstoße, auch bei heißen und kalten Nahrungsmitteln ist teilweise ein leichter Schmerz zu bemerken.

Nun stellt sich mir die Frage, selbstverständlich aus ängstlichen Beweggründen, ob eine vielleicht nicht unbedingt sofort notwendige Zahn-OP in Corona Zeiten angesagt bzw. gefährlich ist.
Gefährlich hinsichtlich: kann ich mich in der Praxis anstecken und inwieweit wird mein Immunsystem durch den Eingriff geschwächt, so dass eine mögliche stattfinde oder bereits stattgefundene Infektion schwerer verlaufen könnte.

Wenn ich das schreibe muss ich fast selbst darüber schmunzeln. Ohne Corona hätte ich unendliche Angst vor dem Eingriff an sich, aber nun mache ich mir darüber fast gar keine Gedanken. Irgendwie wird man in der aufregenden Zeit schon etwas verhaltensverändert :-).

Vielen lieben Dank für Ihre Bemühungen!!!

erstellt: 26.03.2020 - 19:53

Zahnarzt
Dr. Püllen MMSc
63263 Neu-Isenburg


frankpuellen@arcor.de
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Die Hygienemaßnahmen in den Praxen sind streng; objektiv spricht nichts gegen eine Behandlung.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg