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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.
Thema:
Wurzelbehandlung
Anzahl der Beiträge: 2
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erstellt: 14.05.2012 - 13:11
B. Zimmermann aus NRW Duisburg
Sept. 2010 hatte ich Schmerzen unten links. Ich bekam eine Wurzelfüllung und Krone. die Schmerzen blieben, mein Weisheitszahn wurde gezogen. Die Schmerzen blieben. Laut Ärztin war alles in Ordnung. Ich bin daraufhin zu einer anderen Zahnärztin gegangen und habe mich mit meiner Krankenkasse in Verbindung gesetzt.
ich bekam einen Termin bei einem Gutachter. Krone zu breit und zu groß und die Wurzelfüllung war nicht abgeschlossen, d. h. nicht bis in die letzten Spitzen behandelt.
Ein Kiefernchirug machte mir einen Kostenvoranschlag von über 700,00 € da durch die Krone gebohrt werden muss und die alte Wurzelfüllung entfernt werden muss und eine neue erstellt werden muss. Das ganze kann nur mit einem Mikroskop gemacht werden. Meine Schmerzen (Druckschmerz und leichtes ziehen) sind immer noch da. Meine Krankenkasse will diese Behandlung nicht bezahlen, ich soll zu meiner ersten Zahnärztin zurück oder einen Anwalt einschalten. Das alles ist jetzt die Kurzfassung, die Sache läuft ja schon seid 2010.
jetzt hat man mir eine Wurzelspitzenresektion empfohlen.
ich bin jetzt so unsicher, weis nicht was ich machen soll und vor allen Dingen habe ich keine 700,00 € + neuer Krone.
Geben Sie mir einen Rat?
mfg B. Zimmermann
erstellt: 16.05.2012 - 17:35
die einzig sinnvolle Behandlung ist die Revision unter dem Mikroskop. Eine Resektion führt zu 100% am Ziel vorbei! Ein Anwalt hilft Ihnen nicht weiter: der Streitwert ist viel zu niedrig, sodaß außer Spesen&Ärger&Zeit nichts gewesen sein wird. Eine neue Krone ist später der zweite Schritt -nach der Revisionsbehandlung. Vielleicht könne Sie die 700 EUR auf zwei Etappen begleichen.
Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg


