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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
wsr? mit antibiotikum?
Anzahl der Beiträge: 4

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erstellt: 09.07.2011 - 00:50

tanja aus hessen

Guten Abend,

ich habe ein Problem. Ich hatte vor einem halben Jahr eine Zahnextraktion mit massiven Wundheilstörungen mit Amoxilin vom 6er Zahn. oben links der vorletzte Backenzahn. Seither ist mein Immunsystem so im Keller, dass ich stetig einen neuen Infekt bekomme. Vor zwei Wochen erst eine massive Blasenentzündung, die auch mit Antibiotikum behandelt wurde. Zudem habe ich seit der Zahnextraktion massives Magenbrennen, für das noch keine genaue Ursache feststeht, als evtl die Vermutung eg. der Schmerzmittel (IBU) und Antibiotikas in den vergangenen Monaten. 
Jetzt habe ich ein weiteres Problem mit dem Backenzahn rechts unten. Der Vorletzte wieder. Er ist seit Jahren ohne Nerven, also wurzelbehandelt und auf dem Röntgenbild sah man, evtl eine kleine Entzündung an der Zahnwurzel. Zudem war der Zahn nicht vollständig bis unten gefüllt. Ab und an hatte ich Druckbeschwerden an dem Zahn, aber nichts Akutes. Nun löste meine neue Zahnärztin die alte Füllung auf und deinfizierte und bohrte weiter nach unten, sodass man den Zahn ordnungsgemäß neu füllen konnte. Sie legte ein Medikament ein und es sollte nichts weiter passieren. Die ersten Tage spürte ich kaum etwas...nach nochmaliger Behandlung und dem Versuch den Zahn zu schließen schmerzte er trotz Betäubung. Der Zahn blieb also für ein paar Tage offen, um den Druck durchs Schließen nicht zu bekommen. Über das Wochenende bekam ich plötzlich schreckliche Kopfschmerzen und Halsschmerzen. Aber nur auf der Seite des toten Zahnes.Der Lymphknoten ist geschwollen. Nach nochmaliger Reinigung der Kanäle schmerzte ein KAnal extrem. Verschließen war möglich und nach der Betäubung spürte ich es ziehen und pochen, was nach 3 Tagen so schlimm war, dass ich nicht mehr auf den Zahn beißen konnte. Wieder wurde der ZAhn geöffnet und ist seither 3 TAge offen. Der Druck ist weg, aber das ziehen ist immernoch hintergründig da. Außerdem ein unterschwelliges Gefühl, im Kiefer oder im Kinn ist etwas am arbeiten...nun soll ich penicillin einnehmen und habe nächste woche einen termin zur wurzelspitzenresektion. ICh bin total verunsichert, ob es keinen anderen Ausweg gibt und ich habe kein gutes Gefühl mit dem Penicillin, da ich ja erst Antibiotika eingenommen habe und mir die NAchwehen der vergangenen Zahnextraktion immernoch nachhängen. Weiss Jmd einen Rat, gibt es noch andere Optionen den Zahn ruhig zu bekommen?!Oder ist es in dem FAll auswegslos?!Über Antwort würde ich mich freuen*danke*


erstellt: 10.07.2011 - 11:27

unbekannter Autor aus ...

Lieben Dank Herr Borrmann,

der Zahn ist nun seit 5 Tagen offen mit Schaumstoffstück verschlossen. Seit heute schmerzt er wieder sehr. Ich habe überlegt in die Zahnklinik zu fahren, allerdings werden die da heute sicher auch nichts machen koennen?! Die Frage ist nur, wie komme ich an einen Endondologe in unserer Nähe ( Frankfurt ) ran. Und vorallem wie bekomme ich da so schnell einen Termin;(

Liebe Grüsse*

erstellt: 17.07.2011 - 14:06

tanja aus ...

ich melde mich mal wieder zu Wort. Nachdem ich nun einen Spezialisten für Endondonie aufsuchte und die aufwendige Behandlung unter dem Mikroskop überstand, spürte ich den Zahn erträglich ziehen die 2 Folgetage. Ich freute mich schon und dachte es müsse nun ja besser werden. Leider habe ich nun nach dem 3. Tag wieder starkes Ziehen und Pochen im Zahnfleisch unter dem Zahn und starken Druckschmerz am Zahn...heißt das nun, dass der Zahn raus muss?!


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