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Thema:
wießheitszahn und 7. in Lücke verschieben
Anzahl der Beiträge: 2
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erstellt: 08.05.2012 - 22:19
Laura H. aus ...
heute ist mir mein wurzelbehandelter 6er am Oberkiefer der Länge nach in zwei gerissen und soweit ich weiß, müssen so Zähne ja meistens gezogen werden. Seit meinem letzten Zahnarztbesuch vor einem halben Jahr sprießen jetzt auch meine Weißheitszähne (ich bin 21) (vor allem die oberen) und laut meinem Zahnarzt hätten diese vor einem halben Jahr keinen Platz gehabt. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es theoretisch dennn möglich wäre kieferorthopädisch diese Lücke bestmöglich aufzufüllen, wenn ich doch schon noch den gesunden Weißheitszahn hinten am kommen habe (der auf der seite auch relativ gerade)? Ehrlich gesagt wäre mir so ein Vorgehen nämlich lieber (auch wenn es länger dauert), als eine Brücke oder ein Implantat.
Ich habe morgen Vormittag natürlich schon einen Termin bei meinem Zahnarzt ausgemacht, werde vermutlich mir dann auch noch eine weitere Meinung holen, aber ihre Erfahrungen oder Einschätzung würde mich natürlich auch interessieren!
Vielen Dank schon einmal im Voraus!
p.s. Noch ein paar Erläuterung zum Zahn: Also dieser besagte 6er ist eigentlich schon seit meinem 6.Lebensjahr mein "problemzahn", also schon als er noch ein Milchzahn war. Da wurde er mir wegen eines megagroßen Loches gezogen; übrig blieb ein Teil der Wurzel die mir bis ich 13. war im Mund rumhing und irgendwann von selbst sich rausarbeitete. Seit dieser Zahn gezogen wurden, hat dort der Zahn eigentlich immer extrem empfindlich auf alles metallische reagiert... also schon allein wenn bei der Prophylaxe dran rumgeprüft wurde, ob da vlt etwas Karies sein könnte, hat es durch den ganzen Zahn gezogen... joa und dann hat er halt wieder Karies bekommen, der wurde entfernt, Loch gefüllt und drunter hat er munter weiter gefressen, dann wurzelbehandelt...joa und jetzt ist der liebe Zahn in zwei. Also was ich eigentlich anmerken wollte bzw. noch sagen wollte ist, dass ich eben deswegen gerne kein Implantat möchte, weil ich das Gefühl habe, dass dieser Bereich irgendwie dauer gestresst war und ist seit meinem 6. Lebensjahr und ich glaube da noch etwas in den Knochen reinzubohren, weiß nicht... wiederstrebt mir, weil ich das Gefühl habe, dass das ganze da nie sich wirklich erholen konnte und so vielleicht anfälliger für Reizungen jeglicher Art ist, denn außenherum sind meine Zähne laut Arzt tip top. Das mag jetzt vielleicht der Ein oder Andere für Humbug halten, aber irgendwelche Entzündungen im Kieferknochen möchte ich nicht provzieren (das hatte nämlich mein Stiefvater schon und war nicht lustig...).
erstellt: 12.05.2012 - 17:47
wenn Sie einen Lückenschluss mit einer kieferorthopädischen Behandlung anstreben, ist dies sicher die physiologisch beste Art und Weise das Problem zu lösen. Sie haben sicher recht, dass ein über Jahre entzündeter Knochenbereich nicht so gut auf ein Implantat reagieren kann. Eine kieferorthopädische Behandlung ist wahrscheinlich teurer und dauert länger, doch sie verspricht den besten Langzeiterfolg.
Viel Erfolg wünscht
R.Roos


