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Sehr geehrte Doctores,

vielen Dank, daß Sie meinen Beitrag lesen.

Ich bin 48 Jahre alt und es wurde bei einem OPG zufällig ein horizontal tief impaktierter 38 gefunden.

Der 37 ist weder angefressen noch eine Zyste da. Ich bin ob dieses Befundes als Dentophobiker bei meinem HZA kollabiert.

Da ich den 38, wenn er Ärger macht, definitiv nur mit ITN und unter allerschwersten Sorgen in einer MKG-Klinik stationär zur Ost. bringen lassen würde, stellt sich mir folgende Frage: Macht es Sinn, angesichts der Risiken notfalls mit Dorm. den 37 zu opfern, das Loch mit Bio-Oss aufzufüllen, eine Membran an die Krone des 38 zu legen und zu hoffen, dass sich (auch) an der glatten Krone des 38 in der Alveole doch wieder regelrechter Knochen bildet? Ich würde, wenn es gelingt, sehr, sehr viel Geld freiwillig dafür ausgeben.

Ich weiß, Sie sehen das OPG im Moment nicht, aber für eine generelle Meinung wäre ich zutiefst dankbar, weil ich oft vor Sorgen darüber nicht mehr schlafen kann.

Danke und herzlichst,

Ihr Angsthase

erstellt: 15.06.2013 - 15:04

Zahnarzt
Dr. Püllen MMSc
63263 Neu-Isenburg


frankpuellen@arcor.de
http://www.zahnarzt-dr-puellen.de

Sehr geehrter Angsthase,

belassen Sie den Zahn 38 wo er ist; den 37 übrigens auch!! Sollte 38 wirkliche Probleme bereiten, kann dieser immer noch in Vollnarkose entfernt werden.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg