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Thema:
Vergrößerung des OK und "Insertion" von künstlichen Prämolaren, wegen fehlerhafter KFO (Lingualtechn.)
Anzahl der Beiträge: 4
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erstellt: 02.03.2019 - 11:46
Rüdiger Müller aus Melle
Hallo und vielen Dank für Eure Plattform.
Ich habe seit ungefähr 16 Jahren eine falsche kieferortophädische Ausrichtung im Mundraum. Mir wurden, aufgrund Oberkieferzahnengstandes - fälschlicherweise, nach vielen Gutachten anderer Zahnärzte- die Prämolaren gezogen und der Oberkiefer weiter verkleinert. Jetzt habe ich aufgrund dessen, das der UK nicht mehr ordnungsgemäß einrasten kann, dauerhafte CMD schlimmsten Grades. Ich habe deshalb Schienen und weiteres ausprobiert, die Antwort ist jedesmal mit einer Vergrößerung des OK auf Originalzustand verknüpft!
Meine Frage ist: "Welche Möglichkeiten der Kieferchirurgie gibt es, mir 2x Prämolaren in den OK wieder einzupflanzen? Wer kommt für so eine kieferchirurgische Arbeit in Frage? Welche Zeitdauer und Selbstkosten habe ich bei dem Plan zu berücksichtigen"?
Es ist nach vielen Fachgesprächen und KFO-Champion-Diskussionen eine dauerhafte Lösung ohne Veränderung des OK zu Originalzustand nicht möglich. Bitte gebt mir doch eine recht genaue Antwort, weil ich mittlerweile im Thema besser drinn bin, als manche Zahnärzte. Ich suche vor allem Experten in der Chirurgie! Außerdem muss ich einen Kieferorthopäden haben, der etwas so richtig macht, das es die finale Behandlung bleibt.
erstellt: 02.03.2019 - 21:24
Guten Tag,
nachdem Sie inzwischen die Championsleague der Therapeuten konsultiert haben und Ihre Angaben höchst dürftig sind im Vergleich zur Komplexität des Falles, werden Sie hier im Forum keine befriedigenden Antworten erfahren. Hier sind Implantologen und Oralchirurgen engagiert und keine Kieferchirurgen.
Grüße
R. Roos
erstellt: 03.03.2019 - 15:26
Rüdiger Müller aus Melle
Hej und vielen Dank für die Antwort!
Naja, es sind eigentlich alle anderen Zähne im OK und UK bestens vorhanden. Es sieht eben nur Verkeilung des Unterkiefers und des Gelenks wegen zu kleiner OK-Kranzgröße aus! Natürlich sind Daten, Fakten, Bilder und mehr vorhanden, aber ich will mich beraten lassen, wie ich jetzt vorgehe- wenn ich sozusagen mit einer Weitung des Oberkiefers, der Einsetzung der Prämolaren als künstliche Implantate eine natürliche Bissweite für den UK erreiche... Ich schätze es gibt viele Möglichkeiten, auch im Bereich der KFO. Ich wurde auch auf Kieferchirurgie hingewiesen, bin mir aber deshalb nicht zu sicher. Eventuell schafft es ja ein Kieferorthopäde, ohne maximalinvasive Chirurgie?
Wer ist zur Beratung jetzt zu konsultieren? Wen kann ich als qualitativ und wissenserfahren genug einstufen? Die meisten KFO-Zahnärzte kennen die Chirurgie nicht. Ich gebe natürlich gerne mehr Fakten zu meinem Fall, allerdings muss ich doch damit rechnen, sowieso weitergeleitet zu werden.
Wenn ich ein Photo des Behandlungsrechners mit der Software hätte, die die Zähne zeigt, würde ich dieses hochladen. Aber es sind eben nur Kreuze bei den Prämolare im Oberkiefer vorhanden. Ich brauche einfach eine Idee, inwieweit KFO und Chirurgie mit einer Erweiterung des OK vorgehen können, und inwieweit die jetzigen Schienenbehandlungen, die stets auf Kopfbiss und darüber hinaus resultierten sich danach normalisieren. Natürlich kann es keiner vorhersehen, aber die Diagnostik und die natürliche Funktion geben der originalen Stellung des OK den Vorzug. Auch die private Krankenkasse muss überzeugt werden, das dieses Vorgehen absolut zur Funktion notwendig ist, damit die Gelenke nicht "geblockt/eingedrückt oder gelockt" sind! Jemand mit den Qualifkationen und Überblick in Bereich KFO und Kieferchirurgie könnte mir einen Hinweis geben, wer wirklich die Verantwortung für diese OK-Verkleinerung trägt, und wer die Kosten zu Tragen hat. Außerdem geht es mir darum zu Erfahren, wer in der "medizinischen Lehre" den Ausschlag so verändern kann, das diese hundertfach angewandte Methode, die zum "Einschließen" der Gelenke führt - nicht mehr vorkommt. Es gibt zB., wie sie bestens wissen, mit Bionator, etc. Methoden die OK natürlich entwickeln zu lassen!
Vielen Dank!
erstellt: 03.03.2019 - 21:49
Guten Tag,
ich weiß aus meiner Zeit in der Universitätszahnklinik, dass dort eine enge Zusammenarbeit zwischen KfO und MKG besteht. Vielleicht nutzen Sie die Möglichkeiten, die sich dort bieten.
Grüße
R. Roos


