Forum: Implantologie
Bei Zahnverlust können Ihnen Zahnimplantate mehr Lebensqualität zurückgeben. Wir möchten Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Fragen zu Zahnimplantaten haben.
Thema:
Unverträglichkeit Titan der Zahnimplantate
Anzahl der Beiträge: 1
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erstellt: 06.08.2012 - 20:00
Söhnlein aus Münster/Hessen
Guten Tag,
ich benötige dringend einen Expertenrat. Mir wurden im Nov. 2010 nach einer Vollprothese, die mangels Kiefernknochen ständig wackelte,
4 TitaiImplantate im OK gesetzt. Im Mai 2011 kurz vor dem Einbringen des Zahnersatzes verlor ich ein Implantat. Zwei der drei Impantate wurden mit einer Schiene verbunden und eine Steckprothese daraufgesetzt. Soweit so gut. Mit der Statik habe ich keine Probleme und ich kann sehr gut kauen und habe keine Schmerzen.
Nur an dem einen Implantat habe ich immer wieder mal Zahnfleischbluten.
Jetzt mein Problem: Kurze Zeit nach Einbringen des Zahnersatzes hatte ich ständig entzündete Mundwinkel, die auch mit allen möglichen Salben nicht zu beseitigen waren. Nach einem Jahr habe ich einen LTT der Zahnmaterialien und einen Titanstimmulationstest machen lassen. Auf die Zahnmaterilien erhielt ich einen
negativen Befund. Auf Titan habe ich hochgradig reagiert. Werte: TNF-a stimuliert 73.3. pg/ml, Grenzwert bis 40, IL1-b stimuliert 849 pg/ml, Grenzwert bis 30.
Meine sonstigen Blutwerte werden regelmäßig von meiner Hausärztin konrolliert. Bis Ende 2010 war alles bestens (7000 Leukozyxten). Im März 2011 hatte ich 11000 Leukozyten was erst mal noch als "normal" bewertet wurde. Im August 2011 waren es 14000, so daß meine Hausärztin (mit Verdacht auf Leukämie) ein großes Blutbild
veranlasste. Die vorläufige Diagnose war B-Lymphozytose(kann sich zu CLL entwickeln). Jetzt haben sich meine Werte weiterhin verschlechert, 18000 Leukozyten und noch div. schlechte Unterwerte. Jetzt steht die Frage im Raum, ob möglicherweise meine Implantate im Zusammenhang mit meinem schlechten Blutbild stehen.
Wie ist dieser Stimmulationstest zu bewerten? Was machen die Zytokine mit den Blutwerten in meinem Immunsystem.
Haben Sie hierzu Erfahrungen oder können Sie mir irgendwie weiterhelfen?
Für eine rasche Antwort wäre ich sehr dankbar!
MfG
G. Söhnlein