Forum: Zahnersatz
Durch Zahnerkrankungen oder Unfällen können Zähne verloren gehen. Wir geben Hinweise und Entscheidungshilfen zur richtigen Wahl der Zahnversorgung.
Thema:
Teleskopbrücke gegen Teleskopbrücke mit Geschiebetechnik
Anzahl der Beiträge: 4
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erstellt: 23.01.2015 - 11:49
Uwe Starke aus Bodensee
Hallo,
vor gut 1,5 Jahren wurde mir am Oberkiefer eine Teleskopbrücke hergestellt. Diese hatte an 6 Zähnen halt.
Am nächsten Tag nach dem einsetzten musste ich ja zur Kontrolle und sagte Ihm das die Brücke nach kurzer Zeit abspringt und extrem spannt.
Der Zahnarzt versuchte eine Metallhülse wieder abzuziehen was natürlich misslungen ist und der Zahn abgebrochen ist.
Nun wurde an der Brücke das bleibende Loch zugeschmiert. Die Brücke passte immer noch nicht richtig knackte aber beim Kauwechsel von links auf rechts und umgekehrt.
Das ging ein ¾ Jahr so und ich ging zum Gutachter. Dieser schrieb dem Zahnarzt vor was er zu machen hatte. Aber alles nutze nichts. Nun waren die Zähne schon über 1 Jahr drinnen und die Brücke fing durch das ewige hin und her springen an lockerer zu werden. Das wurde die Brücke aktiviert und die saß also wieder fest aber knackte immer noch. Der Zahnarzt wurde langsam sauer und meinte den wann ich seine Rechnung bezahlen würde. Ich könne ja gut Kauen.
Ich sagte ihm dann das ich Ihm nicht einen Cent zahle solange ich keinen Zahnersatz habe der sitzt und nicht wackelt. Ich habe auch keine Lust alle paar Monate zum Aktivieren zu gehen. Und was den mit dem abgebrochenen Zahn wäre. Wenn ich die Wurzel später entfernen lassen würde müsse die Brücke unterfüttert werden. Und ich sehe nicht ein das aus meiner Tasche zu zahlen. Ich drohte mit erneutem Privaten Gutachten und Anwalt.
Das hat dann gesessen. Er bot mir an die Brücke neu zu machen und ob ich damit einverstanden wäre.
Die Zahnwurzel wurde entfernt und nach 6 Wochen wurden dann abrücke gemacht. Bei der ersten Anprobe passte die neue Brücke nicht drauf. Also wieder abdrücke und bei der 2 Anprobe ging das Teil dann drauf. Die neue Brücke ist nun mit einem Geschiebe.
Kann diese überhaupt richtig passen auf Zahlhülsen von der ersten Brücke? Oder ist das nur wieder ein vertuschen weil das ja dann erst mal gut klemmt?
Würde mich um eine Antwort freuen da es mir langsam reicht.
erstellt: 23.01.2015 - 20:17
Sehr geehrter Herr Starke,
das klingt vertrackt. Suchen Sie über dieses Forum einen qualifizierten Kollegen/in in Ihrer Nähe, der/die sich die live-Situation anschaut.
Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg
erstellt: 24.01.2015 - 18:40
In diesem Forum finden Sie einige Kollegen in Ihrer Nähe.
Da muss tatsächlich ein Kollege draufschauen, der Erfahrung hat mit abnehmbaren Brücken. Klingt vertrackt und ist ohne körperliche Untersuchung sicher nicht befriedigend zu bewerten, zumal schon ein Gutachter beschäftigt war.
Manche Situationen stellen große Anforderungen und verlangen viel Erfahrung vom Behandler. Es gibt auch verschiedene Möglichkeiten. Deshalb hat der Kollege recht.
Gruß
Dirlewanger
Mein ehemaliger Assistent hat sicher diese Erfahrung. Er heißt Dr. Martin Müllauer und praktiziert in Markdorf bei Friedrichshafen. Vielleicht kann der Ihnen helfen.
erstellt: 13.03.2015 - 09:24
Uwe Starke aus Bodensee
Hallo,
ich war inzwischen bei Ihrem ehemaligen Assistenten.
der Besuch hat sich gelohnt. Nun weis ich um einiges mehr. Danke schön
Mfg Starke



