Forum: Implantologie
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Thema:
Schmerzen nach Einsetzung des Provisoriums
Anzahl der Beiträge: 3
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erstellt: 31.03.2011 - 15:41
Natalie K. aus Dortmund
ich schildere am besten erstmal meine Situation bevor ich meine Frage/meine Fragen stelle.
Der dritte Zahn von hinten auf der linken Seite meines Oberkiefers wurde schon vor längerer Zeit wurzelbehandelt. Damals sagte mir mein Zahnarzt bereits, dass ich über kurz oder lang eine Krone benötigen werde, da auch schon eine kleine Ecke des Zahns abgebrochen war. Nun ist vor kurzem erneut ein Teil abgebrochen (nachdem ich an dem Zahn dahinter eine Füllung benötigte) woraufhin mein Zahnarzt meinte, dass es nun Zeit für die Krone sei. Jetzt hatte ich vor drei Tagen den Termin für das Provisorium. Bevor es allerdings zur Einsetzung kam, wurde die Wurzel erneut gefüllt. Anschließend ließ mein Arzt noch ein Röntgenbild anfertigen und teilte mir dann mit, dass er die Wurzel überfüllt habe und man schauen müsse, wie sich das entwickelt. Na ja, daraufhin wurde das Provisorium eingesetzt und ich bin nach hause gegangen. Seitdem hatte ich die ganze Zeit Schmerzen (besonders beim Kauen, jedoch auch außerhalb der Mahlzeiten). Also bin ich heute wieder in die Praxis gegangen. Das Provisorium wurde erneut abgeschliffen, ich habe eine Salbe aufgetragen und eine Spritze (ich nehme an eine Heilmittel in Verbindung mit einer leichten Betäubung) verabreicht bekommen. Leider war bereits eine Stunde nach meinem Besuch alles beim Alten und ich habe wieder Schmerzen. Ist es möglich, dass das an der Überfüllung der Wurzel liegt? Kann es eventuell auch sein, dass das Provisorium einfach noch weiter abgeschliffen werden müsste, weil die veränderte Form des "Zahns" für veränderte Druckverhältnisse im Kiefer gesorgt hat? Ich bin ziemlich ratlos, obwohl das schon meine zweite Krone ist. Bei der ersten hatte ich jedoch keinerlei Probleme. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte.
Danke schonmal und liebe Grüße
erstellt: 31.03.2011 - 15:49
Natalie K. aus Dortmund
erstellt: 01.04.2011 - 10:51
der wirkliche Knackpunkt ist die Qualität der Wurzelkanalbehandlung. Ansonsten würde ich zuwarten und die definitve Versorgung nicht einsetzen lassen, bis alles wieder "im grünen Bereich" ist.
Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg