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Thema:
Schmerzen 2 Monate nach Wurzelbehandlung
Anzahl der Beiträge: 6
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erstellt: 09.11.2012 - 15:29
bernadette lübbecke aus rosenheim
anfang juni wurde bei mir auf grund starker schmerzen eine wurzelbehandlung durchgeführt. leider zog sich diese über 10 sitzungen, fast3 monate undendlose schmerzen. es handelt sich um den 4ten zahn von hinten im unterkiefer. nach ewiger behandlung war es vor 2 monaten endlich ok, und der zahn wurde gefüllt, die behandlung damit zu ende. im kontrollröntgenbild war auch alles ok. jetz,m 2 monate danach tut er auf einmal wieder weg. ich bin langsamnervlich am ende und heute ist auch noch freitag (zahnarzt hat schon zu) die schmerzen sind gerade noch ohne schmerztabletten zu ertragen, ziehend und bis zu den unteren schneidezähnen ausstrahlend.
woher kann das kommen? kann es sein, dass ich den zahn durch irgendwas gereizt hab? die scmerzen kamen ohne ersichtlichen grund mitten in der nacht.
ich wäre ihnen über eine antwort äußerst dankbar,
mfg
bernadette
erstellt: 09.11.2012 - 19:54
die Tatsache, daß die Behandlung ZEHN Sitzungen benötigte, stimmt nachdenklich. Konsultieren Sie einen Spezialisten für Wurzelkanalbehandlungen und lasen die Behandlung nicht-chirurgisch revidieren.
Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg
erstellt: 10.11.2012 - 01:33
unbekannter Autor aus ...
was meinen sie mit "nicht chirurgisch revidieren"?
mfg
erstellt: 11.11.2012 - 10:03
die Behandlung wird nicht-operativ, von der Kaufläche des Zahnes her durchgeführt. Dies ist keine Resektion der Wurzelspitzen.
Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg
erstellt: 11.11.2012 - 22:52
unbekannter Autor aus ...
heute sind die schmerzen schon ein wenig abgeklungen, mein kinn fühlt sich aber geschwollen an und ein paar schmerztabletten musste ich auch noch nehmen.
das heisst, sie empfehlen keine wurzelspitzenresektion? aus welchem grund? (ich habe morgen einen termin, daher würde ich das gerne wissen)
vielen dank
erstellt: 12.11.2012 - 11:48
das Problem (nicht-bearbeitete Wurzelkanäle/-abschnitte) liegt IM INNEREN des Zahnes, und nicht im Kieferknochen; deshalb die orthograde Revision.
Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg