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Sehr geehrte Ärzte,

Vor 1 Woche wurde mir der 36er (vor 6 Jahren wurzelbehandelt) gezogen, nachdem dieser trotz Antibiotika (Clinda-saar 600) keine Ruhe gab. Auf dem Röntgenbild vor der Ex war wohl eine Entzündung um die Wurzeln herum zu erkennen und der Zahn nicht mehr zu retten. Die Ex an sich war nicht so einfach, da der Zahn und auch die Wurzeln bröckelten, auch am Kieferknochen musste ein bissl gefräst werden. Genäht wurde nicht.

Vor 3 Tagen (Montag) war ich nochmal beim ZA, da die Schmerzen nicht nachgelassen haben und ich nur mit hohen Ibuprofengaben (900mg alle 4h) über die Runden kam. Der ZA säuberte die Wunde und gab ein übelschmeckendes Gel hinein und erneut Antibiotika (Clinda-saar 600) und meinte, es würde bald besser werden und wenn nicht müsse ich am Freitag (übermorgen) wieder kommen und er  müsste nochmal chirurgisch ran.

Der Zahn hinter und vor dem ehemaligen 36er reagieren sehr druckempfindlich. Ich gehe davon aus, dass das wohl noch mit der Ex zusammen hängt, da diese ja nicht einfach war und zudem einer Entzündung unterlag. Die Wunde an sich sieht so garnicht schlecht aus, denk ich als Laie mal, aber das Zahnfleisch zur Wange hin ist rot und auch geschwollen.

Bis jetzt ist es nicht besser geworden, so dass ich davon ausgehe am Freitag wieder zum ZA zu fahren. Auf was muss ich mich denn da gefasst machen, wenn er chirurgisch ran will?

Vielen Dank

Sari aus Grd

erstellt: 03.07.2013 - 12:12

Zahnarzt
Dr. Hansing M.Sc.
22869 Schenefeld


praxis@dr-hansing.de
http://www.dr-hansing.de/

Bei einer chirurgischen Revision der Wunde wird diese unter Anästhesie gereinigt, d.h. das zerfallene Blutkoagulum wird entfernt und i.d.R. ein Medikamentenstreifen eingelegt. 

Gruß aus Schenefeld bei Hamburg

Dr. Frank Hansing