Forum: Implantologie
Bei Zahnverlust können Ihnen Zahnimplantate mehr Lebensqualität zurückgeben. Wir möchten Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Fragen zu Zahnimplantaten haben.
Thema:
Pochen/Probleme am Implantat
Anzahl der Beiträge: 2
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erstellt: 12.09.2024 - 10:39
Tamara aus Bayern
Hallo, am 03.01.2023 erfolgte am 21 eine Wurzelkanalbehandlung. (Sturz auf den Zahn vor 20 Jahren mit zunehmender Überempfindlichkeit und ziehenden Schmerzen.) 3 Tage später hatte ich wahnsinnige Schmerzen und es wurde nochmal wurzelbehandelt. 1 Woche später erfolgte eine WSR, dabei wurde eine Zyste entdeckt. 3 Tage später erneut Schmerzen und Entzündungsreaktionen. Im folgenden halben Jahr erfolgten Behandlungen beim Endodontologen unter Mikroskop, mit Verbesserung der Schmerzen und Entzündung lt. DVT, ein pulsieren und pochen, sowie Schmerzen am Zahn und Kiefer, leichte Schwellung der Nasenwand innen blieben bestehen. Im März 2024 erfolgte eine Sanierung/erneute WSR, ohne symptomatische Verbesserung, dafür stärkeren Empfindlichkeiten an den Nachbarzähnen 20 und 22. Sofortimplantatsetzung mit Knochenaufbaumaterial erfolgte im Juni 2024, ohne symptomatische Verbesserung, alleine das störende Gefühl des 21 verschwand. Jetzt 3 Monate später wurde mir ein erster Zahnersatz eingesetzt und bei Benutzung des Implantats verschlimmern sich pochen, schwellen der Nasenwand innen und Kieferschmerzwn wieder leicht. DVT negativ, Implantat ist eingeheilt, Knochenaufbau positiv.
Was könnte das Problem sein? Alle DVT und Röntgenbilder sind unauffällig.
erstellt: 15.09.2024 - 17:40
Hallo Tamara, ich kann in Ihrer Schilderung der Behandlung keine zahnheilkundliche Logik entdecken. Der immense Aufwand an bildgebenden Verfahren bringt logischerweise keine Heilung. Mindestens in das letzte DVT wird etwas hineininterpretiert wie: "Implantat eingeheilt, Knochenaufbau positiv" kann man nach 3 Monaten sicher nicht beurteilen. In einen Situs mit solcher Anamnese mit ständigem Ärger und 2 WSR, ein Sofortimplantat mit Knochenaufbau zu setzen, ist zu mutig. Mehr ist dazu ohne Inaugenscheinnahme nicht zu sagen.
Dr. Rainer Littinski, Magdeburg