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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
paradonditis
Anzahl der Beiträge: 2

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erstellt: 17.08.2012 - 22:31

bebensee aus ilmenau

habe heite morgen eine riesen schock bekommen. der linke vordere schneidezahnund der linke eckzahn wackeln, sind irgendwie auch ohne gefühl. mein hund hatte vorgestern in überschwänglicher freude mit seinem "dicken schädel" genau diese zähne erwischt, tat kurz weh, war dann aber gleich vergessen. ich also heute zum zahnarzt, der eine paradonditis  feststellt. gleich termine vereinbart zur reinigung etc. die routingeuntersuchung vor einem halben jahr ergab keinerlei bedenklichkeiten in bezug auf paradonditis. meine frage: muss ich angst haben, die beiden zähne zu verlieren? (die "wackeln" erschreckend!!!,trau mich kaum, zu essen, habe im letzten jahr ca. 15 kg abgenommen und rauche). könnte das alles irgendwie zusammen spielen? habe auch immer mal difuse entzündungen im mundraum, vorallem im winter, d.h. bei kälte, befinde mich dazu "volle kanne"  auch in den wechseljahren. sollte ich die behandlung, welche ja recht langwierig ist, durchführen lassen, oder gleich auf einen zahnersatz spekulieren? danke für ihren rat!

erstellt: 22.08.2012 - 16:41

Zahnarzt
Dr. Roos MSc. mult.
73765 Neuhausen


roos@roos-zahnarzt.de
http://www.roos-zahnarzt.de

Guten Tag,

wackelnde Zähne, Rauchen und eine diagnostizierte Parodontitis sind ein klassisches Bild eines bevorstehenden Zahnverlusts. Wegen des Rauchens scheint mir auch der Erfolg einer Parodontaltherapie äußerst fraglich. Sinnvoll wäre es vor der Parodontalbehandlung die langfristige Erhaltbarkeit der Zähne zu klären. Entscheidende Erfolgsfaktoren für den Zahnerhalt sind regelmäßige professionelle Zahnreinigungen (mind. 4 Mal jährlich), die hohe Qualität der Zahnreinigungen und Ihre Bereitschaft, das Rauchen aufzugeben.
Sollte nur einer dieser 3 Punkte nicht gewährleistet sein, ist es sinnvoll, kritische Zähne frühzeitig zu entfernen und einen abnehmbaren Zahnersatz anzufertigen.
Viel Erfolg wünscht

R.Roos

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