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Einen schönen guten Abend aus London!

Letzte nacht muss mir die provisorische Füllung meines Wurzelkanals herausgefallen sein, denn ich wachte mit einem erschreckend tiefen Loch auf.
In allerlei Sorge machte ich mich auf die Suche nach einem Zahnarzt, nachdem ich die wenig hilfreiche DAK angerufen hatte um mich nach meiner Aulandsversicherung zu erkunden. 
In einer Praxis wurde ich dann nett beraten, die Krankenkasse würde erst Zahlen wenn ich unter akuten Schmerzen leiden würde, auf die ich nun warte.
Allerdings fühlt sich dieser Gewarte ein wenig an wie ein Sterbeprozess mit anschließender Reanimation. Ich versetehe das System nicht, ist es nicht viel aufwändiger akut zu behandeln, als profilaktisch?
Ich habe einen Termin am Montagmorgen, den Verlust bemerkte ich am Samstag vormittag. Habe ich mit einer Entzündung zu rechenen?
Keine Sorge ich würde mir kein Zahnpflegekaugummi in den Zahn stecken, aber fühle mich doch sehr hilflos und würde gern vorbeugen. Gibt es irgendwelche nennenswerte Hausmittel?
Und gibt es eventuell die Mögichkeit einer zweimoatigen, nicht allzu kostspieligen Übergangslösung? Denn die eigentliche Behandlung würde ich gern in Deutschland fortsetzen.
Schmerzen hatte ich im übrigen wegen der ganzen Geschichte noch nie.

Beste Grüße

Oje, es ist schon spät. Habe ich tatächlich profilaktisch geschrieben? Das ist mir peinlich. PROPHYLAKTISCH. wunderbar. Eine weitere Frage wäre auch noch, ob das ziehen des Zahnes eine günstigere und überlegenswerte Alternative ist.

erstellt: 14.05.2018 - 15:20

Zahnarzt
Dr. Littinski M.Sc., M.Sc.
39108 Magdeburg


ra.littinski@praxis-littinski.de
http://www.praxis-littinski.de

Hallo,

tatsächlich hab ich das in der 9. Klasse Gymnasium auch mal so geschrieben. Erinnert man sich ein Leben lang.

Lassen sie sich eine Glasionomerfüllung legen. Die kann nicht die "Welt kosten" und hält bestimmt ein paar Wochen.

Grüße aus Magdeburg Rainer Littinski