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Thema:
Nach Wurzelfüllung und Antibiotikum (5 Tage) noch Schmerzen
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erstellt: 09.12.2011 - 21:48
Jana aus Dortmund
ich hatte unter einer Zahnfüllung (bei einem anderen Arzt ist das gemacht worden) noch Karies, deswegen musste erneut gebort werden. Der Zahn: Oben links, vorletzter Backenzahn. Die neue Füllung war dann leider sehr nah am Nerv, der sich natürlich entzündet hat. Hat alles nichts geholfen, der Nerv musste raus. Das war so schlimm entzündet, dass es laut Arzt sehr stark geblutet hat. Dann war kurz Pause, damit sich alles entspannen kann.
Zwischenzeitlic hatte ich beim Zähneputzen noch Schmerzen und bei der Wurzelfüllung vor 1 Wochen hat mein Arzt dann noch in einem der Wurzelkanäle (3 gabs da) ein kleines Stückchen Wurzel rausgeholt hat. Das hab ich alles noch mitgekriegt, weil ich bei der Wurzelfüllung keine Betäubung hatte. Zuerst war alles so weit in Ordnung, dann haben die Schmerzen wieder angefangen. Also bin ich wieder hin, hab ein Antibiotikum gekriegt und der Zahn ist auch noch mal abgeschliffen worden. Seitdem nehme cih Clinca-saar, nur leider hat das nicht viel gebracht. Seit fünf Tagen schluck ich das jetzt 2 Mal am Tag - habe aber immer noch Schmerzen. Mittlerweile werden sie schlimmer, ich nehme jetzt wieder Ibuprofen. Aber das kann ja auch keine Dauerlösung sein. Aber vielleicht liegen die Schmerzen auch mit ner aufkommenden Mandelentzündung zusammen, aber eigentlcih müsste das Antibiotikum ja die Keime auch direkt abtöten?
Was noch sein könnte, ist ,dass das Antibiotikum bei mir nicht mehr wirkt, weil ich in letzter Zeit häufiger Antibiotikum nehmen musste (Hals / Streptokokken).
Ich habe Angst ,dass der Zahn ganz raus muss, aber ich weiß auch nicht, was da noch passieren kann.Was kann ich denn sonst noch machen? Eigentlich vertraue ich diesem Zahnarzt sehr, ic hhatte vorher ein paar schlechte Erfahrungen mit Zahnärzten, die Karies nicht erkannt haben. Deswegen hab ich schon einen erfolgrech wurzelbehandelten Zahn, der überkront ist. (Oben rechts, vorlezter Backenzahn). Und einen Zahn (unten links, vorletzer Backenzahn) mit einer ähnlichen Geschichte wie der aktuellen verloren, Karies zu nah am Nerv, alles versucht, Wurzelfüllung, Wurzelspitzenresektion. Da hab ich jetzt ein Implantat, weil ich erst 20 bin und die Zähne in der Nachbarschaft noch gut waren.
Ich bin Kassenpatient und Studentin, ich kann eigentlich keinen Stress mit meinen Zähnen gebrauchen. Ich will eigentlcih eine Zusatzversicherung abschließen, damit ich für Implantate, Kronen etc. abgesicherter bin. Ich überlege auch, mal zu einem Endodontologen (?) zu gehen, aber das ist wahrscheinlich noch teurer. Können Sie mir einen guten Endodontologen in Dortmund empfehlen?
Und dann habe ich noch eine Frage: Kann es sein, dass diese Karies-Geschichten genetisch sind? Ich putze immer ordentlich die Zähne, benutze Zahnseide und und und. Gut, ich esse relativ viel Süßes, aber ich putze dann auch öfters die Zähne. Bin ich einfach anfällig für Karies und Nerventzündungen? Ist das eine Veranlagung? Oder gibt es irgendein Mittel dagegen?
Vielen Dank für Antworten, liebe Grüße,
Jana
erstellt: 14.12.2011 - 20:49
konsultieren Sie einen Spezialisten für Wurzelkanalbehandlungen, damit die Behandlung revidiert werden kann.
Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg