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Forum: Implantologie

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Thema:
Lachgasnarkose
Anzahl der Beiträge: 3

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erstellt: 09.03.2013 - 15:21

Beate aus Nürnberg

Schönen guten Tag,
meine Frage, die vllt. auch andere Angstpatienten interessiert, bezieht sich auf eine Lachnarkose. Bei mir soll ein Sinulift, für ein Implantat vorgenommen werden und ich möchte mich gerne narkotisieren lassen, da ich Panikattacken während längerer Zahnarztbehandlungen bekomme. Ich leide allerdings unter allergischem Asthma und durch eine Nasen-Scheide-Wandkrümmung, ist bei mir die rechte Nebenhöhle nicht gut belüftet und immerzu verschleimt. Mein Ohr fällt deshalb auch häufiger zu.
Kann ich trotzdem eine Lachgasnarkose machen lassen oder ist dies zu gefährlich, in meinem Fall?
Ich bedanke mich im Voraus ganz herzlich für doe Beantwortung meiner Frage.
Liebe Grüße von Beate

Hallo Beate Es gibt 2 Verfahren. 1. Die Sedierung mit Lachgas . Hierbei wird ein Zustand erzeugt bei dem Sie voll ansprechbar sind, Ihnen jedoch die Behandlung egal ist.Der Zustand ist vergleichbar mit dem Zustand nach drei Vierteln Wein. Die Lachgassedierung wird durch einen Zahnarzt durchgeführt.Das Behandlungsrisiko ist minimal. Voraussetzung: Unbehinderte Nasenathmung. (Etwas schwierigere Implantation im Oberkiefer durch die Nasenmaske). Das Lachhgas muss in die Lunge gelangen. 2. Eine Narkose, bei der auch Lachgas als Narkosegas eingesetzt wird. Hierbei sind alle Reflexe ausgeschaltet. Ein Tubus wird durch die Nase eingeführt.Sie schlafen während der Behandlung. Ein Anästhesist führt die Narkose durch.Dieser klärt auch vorab ob dies anatomisch möglich ist. Ich hoffe dies hat Ihnen weiter geholfen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Rolf Fankidejski,Msc.

erstellt: 10.03.2013 - 10:56

unbekannter Autor aus ...

Sehr geehrter Herr Dr. Frankidejski,

vielen Dank für Ihre Antwort. Ich werde vor der OP ein Nasenspray nehmen, da wegen einer schiefen Nasescheidewand, eine Seite bei mir immer dicht ist.
Sie haben mir sehr geholfen. :-)
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünscht Ihnen Beate 


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