Patientenforum

Forum: Implantologie

Bei Zahnverlust können Ihnen Zahnimplantate mehr Lebensqualität zurückgeben. Wir möchten Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Fragen zu Zahnimplantaten haben.

Thema:
Komplikationen bei Implantaten
Anzahl der Beiträge: 4

EineAntwortgeben Eine Fragestellen AlleForenanzeigen


erstellt: 11.06.2025 - 10:40

Marco aus ...

Guten Tag, 

ich habe zwei Implantate von einem Implantologen erhalten (33,32) welcher mir von meinem Zahnartzt empfohlen wurde. Ich verspürte in den letzten Wochen immer wieder ein ziehen und drücken, tat dies aber immer noch mit dem Ausheilungsprozess verbinden, welcher aber bereits Monate andauert. Theoretisch wären wir soweit, dass nun der Zahnersatz eingesetzt werden könnte, allerdings hat sich an einer Stelle unterhalb eines Implantats ein Fistel gebildet. Diese wurde vor etwas mehr als drei Wochen von meinem Zahnartzt erkannt. Seither versuchte er drei Mal (das letzte Mal sogar unter Betäubung) den Stift für den Zahnersatz beim anderen Zahn einzubringen. Ab einem gewissen Punkt schmerzt es aber so sehr dass wir hier abbrechen mussten. 

Zum Zahn mit der Fistel sei noch gesagt, dass hier ein Knochenaufbau stattgefunden hat, von dem mir mein Zahnartzt aber bereits im Vorfeld abgeraten hatte. Jetzt geht er davon aus, dass die Fistel damit im Zusammenhang steht. 

Er hat mich nun wieder zurück zum Implantologen geschickt und ein neues Röntgenbild gemacht. Auf dem Röntgenbild ist selbst für mich als Laie ersichtlich, dass das eine Implantat zu nah am Nachbarzahn gesetzt wurde (es berührt sichtlich den Zahn) und auch nach unten hin nach rechts in die andere Zahnwurzel abdriftet. Das würde für mich zumindest auch erklären, wieso der Zahn seit der OP sehr schmerz- und auch kälteempfindlich ist. Mittlerweile wackelt er sogar ganz leicht.

Könnte dies meine Schmerzen erklären? Das Einsetzen ist auf Grundlage dieser Schmerzen für mich nicht möglich.

Sollte nicht auch zuerst die Fistel beim anderen Zahn behandelt werden? Muss das Implantat entfernt werden um die Infektion zu behandeln? 

 

Ich fühle mich leider zunehmend verunsichert und würde auch den nächsten Schritt gehen ein Gutachten erstellen zu lassen. 

Ich bedanke mich bereits im Vorfeld für etwaige Antworten und bin mir natürlich im Klaren, dass eine Einschätzung ohne z.b ein Röntgenbild sehr schwer ist.

Viele Grüße und besten Dank

 






Login nur für Mitglieder