Forum: Allgemein

ich bin sehr verunsichert wenn ich die vielen Beiträge über Bio-Oss höre.Ich hatte vor kurzen eine Kieferhöhlen -OP linke seite war sehr stark entzündet und es wurde mir viel Gewebe entfernt. Die Rechte Seite wurde gleich mitgemacht weil sie auf den Röntgenbild auch nicht so gut aus sah. Links hatte ich seid denn Sommer starke Beschwerden die erst im Dezember richtig behandelt wurden sind. Ich wurde von vielen Ärzten auf dem Gesichtsnerv reduziert und behandelt immer ohne Erfolg die starken Schmerzen im linken Oberkiefer blieben. Bis ich einen Arzt gefunden habe der die Kieferhöhlenentzündung mit Antibotika und Nasenspülung erstmals behandelte. Es brachte mir etwas Linderung.Bis zur OP die umentgänglich war wie sich rausstellte.Dabei wurde mir oben auf beiden Seiten Bio-Oss und Bio-Gide reingelegt. Mir wurde gesagt zur besseren Wundheilung. Die OP ist jetzt 6 Tage her, rechts habe ich keine Schmerzen mehr aber links ist es schlimm. Ich nehme noch Antibotika und Lyrica. Die Schwellung ist auf beiden Seite. Meine Angst ist, hätte man erst die kranke Seite ausheilen lassen, bevor man diesen Knochenaufbau vor nimmt.Oder ist es noch zu früh und ich muß etwas Geduld aufbringen. Mein Allgemeinzustand ist da durch nicht gut ich liege im Bett und habe auch Kopfschmerzen nur links.Mir wurde gesagt das es eine sehr schwere OP war und das kranke Gewebe entfernt ist.Ich trage oben und unten seid Jahren eine Vollprothese. 1994 hatte ich oben links schon mal eine Kiefernhöhlenvereiterung so fing mein Leidensweg an bis heute.Durch die vielen Tabletten ist mir natürlich vom Magen her oft übel.Kann ich noch zusätzlich Entzyme nehmen gegen Entzündung ?Ich würde mich sehr über einen Rat freuen.Grade wegen Bio-Oss bin ich sehr verunsichert.

Mit freundlichen Grüßen

Frau Müller

erstellt: 26.12.2013 - 13:17

Zahnarzt
Dr. Püllen MMSc
63263 Neu-Isenburg


frankpuellen@arcor.de
http://www.zahnarzt-dr-puellen.de

Sehr geehrte Frau Müller,

ob im Zusammenhang mit einer "normalen" Kieferhöhlen-OP -besonders beim Vorliegen eines akuten Prozesses- die Verwendung diverser Biomaterialien erforderlich/sinnvoll ist,  wage ich zu bezweifeln. Im "Maximalfall" müßten diese -in Kürze- wieder entfernt werden.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg

Sehr geehrter Dr. Pöllen,

da bin ich wirklich jetzt im Zweiwel mit mir, woran merkt man es , daß es erfoglos ist mit dem Knochenaufbau.Mein Dr. befindet sich im Urlaub.Meine Schwellung im Gesicht ist etwas zurück gegangen.Auf der linken Seite ist sie natürlich immer etwas stärker und das Spannungsgefühl ist auch größer.Die OP ist eine gute Woche her, mein Allgemeinbefinden geht so, liege nicht mehr den ganzen Tag im Bett. Brauche aber immer noch Schmerztabletten und nehme 2 mal am Tag Antibotika.Und kühle was ich als angenehmm finde.Wenn ich in meinen Mund gucke, bekomme ich ein Schreck es sieht ziemlich für mich als Leihe schlimm aus.Links sind stellenweise weiße Stellen sichtbar, und man darf garnicht rankommen, rechts ist es deutlich besser war ja auch nicht entzündet.Meine Prothese oben kann ich natürlich nicht tragen.Wie sind die Schmerzanzeichen wenn der Knochenaufbau nicht angenommen wird.Es wäre nett wenn Sie mir da etwas weier helfen können.Ich glaube auch nicht das mein Dr. den Müll mir wieder rausholen würde.Den Sie wissen ja, man ist ja erst überzeugt ( ich meine Ihn selbst ) von der Sache.Ich wurde auch zu wenig Aufgeklärt aus meiner Sicht, mir gings auch nicht so gut da war mir irgendwie alles Recht. Hauptsache Schmerzfrei.Es wäre sehr nett von Ihnen,wenn Sie mich noch mal informieren könnten wie ich mich verhalten soll. Und wie die Anzeichen sind , wenn der Knochenaufbau nicht angenommen wird.

mit freundlichen Grüßen

Frau Müller