Patientenforum

Forum: Endodontologie

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Thema:
Keine Ruhe nach Wurzelkanalbehandlung
Anzahl der Beiträge: 7

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erstellt: 24.10.2025 - 13:22

Suju aus Hannover

Guten Tag, am 16.9.erfolgte am Zahn 26 eine WKB, zunächst medikamtöse Einlage, provisorischer Verschluss, nach einer Woche vollständiger Verschluss. Dieser Zahn ist Brückenpfeiler seit 24 Jahren. So richtig Ruhe ist weiterhin nicht. Hatte vor der Behandlung Aufbissschmerzen,  danach auch. Insgesamt hab ich den Eindruck,  dass (auch) der Biss nicht mehr richtig stimmt. Füllung wurde schon beschliffen. Ich kann auch kaum deuten,  ob der Aufbissschmerz vom behandelten Zahn kommt oder vom Zahn gegenüber aus dem UK. Dies war auch mein Empfinden vor der WKB. Auf dem Röntgen sah man die Entzündung am Zahn 26, der Zahn aus dem UK wird als unauffällig bezeichnet. 

Kann es ggf ein "falscher Biss"/Verschiebung sein, der mir Probleme macht? Die Zuordnung Schmerz OK oder UK kann ich weiter nicht treffen. Wäre ggf ein CT  indiziert? Da ich Morbus Crohn habe, mehrfach opetiert bin und eh Gewichtsprobleme bei 45 kg habe, schlägt die Zahn"gesundheit" nun zusätzlich zu Buche und ein Lösungsansatz wäre  so hilfreich.  Haben Sie, liebe Experten, einen Rat?

Herzlichen Dank, Suju



erstellt: 25.10.2025 - 20:20

Suju aus Hannover

Vielen Dank für Ihre Einschätzung Herr Dr. Püllen! Es sind lt DVT tatsächlich 4 Kanäle, die nach Aussage des ZA auch gefunden und bearbeitet worden sind. Darauf habe ich vertraut und dachte somit eher an ggf andere Beschwerdemöglichkeiten.

Herzlich gtüsst Suju 



erstellt: 30.10.2025 - 12:47

Suju aus Hannoveraner

Guten Tag, gern möchte ich ein Feedback geben. Ich war heute wg der fortbestehenden und nicht genau lokalisierbaren Beschwerden nach erfolgter WKB Zahn 26 erneut vorstellig. Zahn 26 sieht auf den Bildern gut behandelt aus, die letzten 2 Backenzähne im gegenüberliegenden UK, denen ich den Schmerz (beim Kauen) am ehesten zuordne, der letzte seit 23 Jahren überkront, auf den Bildern unauffällig. Reagieren auf Kälte, was ein gutes Zeichen wohl sei. 

Da ich unter anderem mit den Zähnen knirsche, Rheuma und Morbus Crohn habe sowie im letzten Jahr einen BSV HWS C5/6 und C6/7 (mit hochgradiger Neuroforameneinengung, Tangierung C7Nervenwurzel) wurde die Verdachtsdiagnose CMD gestellt,  dass die Schmerzen eher da her kommen könnten. Das Anfertigen einer Knirschschiene und Physiotherapie wurde veranlasst. 

Gibt es bei den Knirschschienen starke Unterschiede? Hart oder weich? 

Vor allem aber: Halten Sie werte Experten diese Herangehensweise/Gedanken meines ZA für sinnvoll? Ich habe einfach Bedenken,  man könnte Entzündungen oder Karies übersehen. 

Vielen Dank Suju

 



erstellt: 31.10.2025 - 09:31

Suju aus Hannover

Vielen Dank für Ihre Einschätzug Herr Dr Püllen!! 

(siehe 25.10.25 ) = 4 Kanäle am Zahn 26 lt DVT

Was darf ich unter Ihrer Erläuterung Pkt 2 verstehen? "Reguläre Betäubung im UK" ? Im Sinne eines diagnostischen Ausschlussverfahrens? Wären Sie so freundlich und würden es mir näher erklären?! Ich würde mich sehr freuen.

Vielen Dank und ein schönes WE, Suju



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