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Thema:
Kein Implantat weil Knochen zu dünn
Anzahl der Beiträge: 6
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erstellt: 21.04.2009 - 11:46
Christina aus Schweiz
erstellt: 21.04.2009 - 12:25
Wurde ein 3 dimensionales Röntgenbild angefertigt? Hier kann das Knochenvolumen genau bestimmt werden.
So wie Sie es beschreiben wird wahrscheinlich ein Knochenaufbau, ggf. auch ein Weichgewebsaufbau vor Implantation nötig sein.Diese vorbereitenden Maßnahmen sind notwendig um das Implanrtat langfristig zum Erfog zu verhelfen.
Gehen Sie am besten uzu einem spezialisierten Zahnarzt für Implantologie und holen Sie sich eine 2. Meinung ein.
Vielleicht finden Sie ja auch einen Kollegen in Ihrer Nähe auf unserer web Seite.
Viel Erfolg und nicht entmutigen lassen!
Dr. Rolf Fankidejski,MSc.
erstellt: 21.04.2009 - 18:52
ein Knochenaufbau ist prinzipiell immer möglich, allerdings kann der Aufwand unterschiedlich hoch sein. Wenn bei dem Unfall der gesamte Kieferknochen mit dem Zahn ausgeschlagen wurde, fehlt wahrscheinlich Knochen sowohl in der Höhe als auch in der Breite. Das ist schwierig aufzubauen, aber definitv möglich. Sollte nur Knochen in der Breite fehlen, kann dieser durch einen kleinen Knochenblock vor der Implantation aufgebaut werden.
In der Schweiz gibt es sehr gute Zahnärzte, die Ihnen in so einem Fall weiterhelfen können (D. Buser, U. Grunder, U. Brodbeck únd noch viele mehr), deswegen würde ich Ihnen auf jeden Fall eine 2. Meinung empfehlen.
Viele Grüße aus dem Norden,
Christian Buhtz
erstellt: 22.04.2009 - 07:11
Christina aus Schweiz
Christina
erstellt: 22.04.2009 - 09:31
geade im Frontzahngebiet kann die ästhetische und funktionelle Wiederherstellung eines verlorengegangenen Zahnes mit größerem Aufwand verbunden sein - besonders wenn ein Defizit im Knochenangebot vorliegt. Grundsätzlich sollte zuerst eine genaue Diagnose erstellt werden, vieviel Knochen in der Höhe und in der Breite verlorengegangen ist (sehr gut mit dreidimensionaler Rö-Diagnostik möglich, wie bereits erwähnt). Aufgrund dieser Ergebisse kann ein erfahrener Implantologe sehr genau den Umfang der notwendigen Therapie bestimmen um zu einen optimalen Ergebnis zu gelangen. Letzlich müssen Sie entscheiden, wieviel Aufwand Sie in Kauf nehmen, um ein perfektes Endergebnis zu erziehlen. Machbar ist es aber fast immer. Ich hoffe ich habe Sie nicht abgeschreckt und wünsche Ihnen ein gutes Gelingen.
Stefan Bieger MSc aus Herzogenaurach
erstellt: 23.04.2009 - 21:17
wenn mich Patienten ganz allgemein nach den Möglichkeiten in der Zahnheilkunde fragen ist meine erste unspezifische Antwort der Hinweis auf eine große Vielfalt für die der Patient allerdings Zeit und Geld aufwenden müßte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihnen nicht in Ihrem Sinne geholfen werden könnte. Sie brauchen zu Zeit und Geld aber noch den Spezialisten. Sollten Sie in der Nähe des Bodensees leben, könnte ich Ihnen helfen.
Unsere Gesellschaft, die DGI verfügt aber auch über gute Kontakte zu Schweizer Implantologen.
Viel Glück und Grüße aus Magdeburg
von Rainer Littinski