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Forum: Implantologie

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Thema:
Schneidezahnimplantat
Anzahl der Beiträge: 4


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Bisherige Beiträge

erstellt: 17.03.2010 - 14:09

Dieter aus Hamburg

Guten Tag!

Nachdem mein seit 20 Jahren toter und überkronter Schneidezahn im August letzten Jahres entfernt werden musste, habe ich mich für ein "Sofortimplantat" entschieden. Problemloser Eingriff. Da alle notwendigen Werte für die Befestigung erreicht wurden, konnte sofort ein Provisorium gesetzt werden, welches ich jedoch nicht belastet habe. Damit gab es auch keinerlei Probleme. Im Dezember habe ich erstmals eine Krone erhalten. Da es immer wieder Probleme mit der Einpassung, Farbe o.ä. gab, bin ich mittlerweile bei Krone Nr. 6. Dabei wurden Kronen im "Cerec" (bin Laie, heißt doch so, oder?) oder im klassischen Verfahren (Abdruck usw.) angefertigt. Sowohl bei der Cerec, als auch bei der klassichen Krone habe ich nun jedoch das Problem, dass ich bei horizontalem bzw. diagonalem Druck von hinten gegen den Zahn, ein deutliches und unangenehmes Druckgefühl am Zahnfleisch habe. Kein Schmerz! Kommt der Druck von vorn, spüre ich nichts. Eine Bewegung des Zahnes ist ebenfalls nicht fetstellbar. Die Überprüfung (Röntgen, Krone runter) ergab, dass das Implantat absolut fest sitzt. Dann neue Krone und wieder das gleiche Problem. Bin etwas ratlos oder gehört das vioelleicht sogar so?

Vielen Dank schon einmal im Voraus!

Moin Dieter,

um es klar zu sagen:eine Krone auf einem Implantat muss bei Belastung -egal,aus welcher "Richtung" -komplett beschwerdefrei sein....also,man darf "nichts" fühlen...auch kein "unangenehmes Gefühl".Der Verdacht liegt nahe,dass dort etwas nicht stimmt....ob nun am Implantat oder den benachbarten Zähnen ,lässt sich hier im internet natürlich nicht sagen.Da eine Röntgenaufnahme nur "zwei Ebenen" darstellt -nämlich den Knochenbereich "rechts und links" vom Implantat,beibt ein nicht beurteilbarer Bereich.Hier hilft ggf. ein Anfertigen einer "digitalen Volumentomographie"(ähnlich wie CT) ,da so ein Verfahren alle Bereiche um das Implantat darstellen kann.Oder-nach einer Betäubung eröffnet man leicht operativ das Zahnfleisch um das Implantat und "kontrolliert" unter direkter Sicht.Sprechen Sie über diese Möglichkeiten nochmal mit Ihrem Arzt-mein Rat.

Beste Grüsse von der Alster... Dr.Niko Keridis MSc

erstellt: 17.03.2010 - 19:44

Dieter aus Hamburg

Vielen Dank für die Antwort!

Das lässt nicht gerade hoffen. Diese besagte Röntgenaufnahme ist vermutlich jene, bei der eine 360 bzw. 180 Grad Aufnahme gefertigt wird, so wie es zur Vorbereitung der Implantatsetzung erfolgte, oder?



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