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Forum: Implantologie

Bei Zahnverlust können Ihnen Zahnimplantate mehr Lebensqualität zurückgeben. Wir möchten Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Fragen zu Zahnimplantaten haben.

Thema:
Implantate bei Neigung zu Zahnfleischentzündungen?
Anzahl der Beiträge: 2

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erstellt: 01.02.2012 - 10:53

Petra aus Sauerland

Hallo,
ich benötige den Rat eines Experten zu folgendem Problem:
Bei mir fehlen im Oberkiefer die Zähne 11 + 12, welche derzeit mit einer Klammer-Prothese ersetzt sind.
Da diese Prothese nicht mehr richtig sitzt u. sich auch der Kieferknochen darunter zurückgebildet hat, würde ich mir gerne 1 Implantat setzen lassen u. die beiden fehlenden Zähne dann durch Kronen ersetzen lassen.
Mein ZA hat mir von Implantaten abgeraten, da ich als Asthmatiker unter der ständigen Cortisontherapie zu häufigen Zahnfleischentzündungen neige und es dadurch zum Verlust der Implantate kommen kann.
An meiner Zahnpflege gibt es lt. ZA nichts zu bemängeln, ich gehe regelmäßig auch wenn nichts besonderes anliegt, 1x pro Quartal  zum ZA zur Kontrolle  u. zur PZR.
Vor 2 Jahren hatte ich noch ziemliche Probleme mit Parodontitis, aber das Problem ist nach umfangreicher Behandlung auch behoben.
Beim Oralchirurgen (gleichzeitig auch sehr erfahrener u. national sowie international bekannter Implantologe)  habe ich mich auch schon beraten lassen. Er wiederum hat keine Bedenken gegen das Einsetzen von Implantaten, hat mich aber darauf hingewiesen, daß vorher noch ein Knochenaufbau mit Eigenknochen aus dem Unterkiefer gemacht werden muss u. ich ein leicht erhöhtes Risiko habe, daß nach der OP Wundheilungsstörungen auftreten können u.  deshalb eine noch engmaschigere Kontrolle beim HausZA erforderlich ist.
Jetzt frage ich mich natürlich, wer von den beiden Recht hat und auf wessen Rat ich hören soll.
Wer kann mir mit weiteren Informationen helfen, die "richtige" Entscheidung zu treffen?
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.
 

Hallo Petra,
da fehlt noch eine Fülle von Informationen wie Knochenabbbau, Alter, Keimqualität, Genfaktor, Röntgenbefund usw., ohne die man nicht seriös beraten kann. Der Argumentation Ihres Behandlers kann ich so nicht folgen. Der durch Sie als renomiert geschilderte Kollege hört sich besser an.
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Viel Erfolg wünscht Rainer Littinski aus Magdeburg


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