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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
Gesundheitliche Probleme nach Zahnimplantat
Anzahl der Beiträge: 9

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erstellt: 26.08.2021 - 23:17

Toyo-93 aus Pinneberg

Habe seit 2019 /09 einen Implantat im UK Rechts drin. Meine Probleme fingen Oktober 2019 ca 1 Monat nach dem Implantieren an. Ich war sehr Abschlagen , Müde Kopfschmerzen Schwindel. Bis zudem Zeitpunkt hatte ich noch nie etwas mit meinen Blutdruck gehabt seit dem ich den Implantat drin habe habe ich ständig Erhöhte werte und einen erhöhten Puls. Habe jetzt auch einen Titan- Test aus Berlin bestellt der ist Negativ . Wer kann mir Helfen ?

Liebe Grüße


Ist der Lymphozyten Transformationstest (LTT) auf Titan negativ und das Implantat klinisch und röntgenologisch ohne Knochenabbau eingeheilt, würde mich das erst mal beruhigen. 

Ich würde den Vit D  Wert im Blut bestimmen lassen . Dann bei Mangel D3, K2, und  Vit B- komplex unter ärztlicher Kontrolle (Nierenwerte nach 4 und 8 Wochen) zuführen. Vorausgesetzt die Niere arbeitet funktionsgerecht. 

Solche Fälle sind beschrieben.  Sie treten aber auch zufällig parallel zu einem Darminfekt (Molarenimplantat im UK ?) auf, ohne dass ursächlicher Zusammenhang besteht.

Eine Stuhluntersuchung und ausgewogenere zuckerarme und salzarme Ernährung könnte hilfreich sein und Abhilfe schaffen.

Der Austausch von Titan gegen Keramikimplantat wäre die letzte Option, aber nur als letzte Option.

 


erstellt: 29.08.2021 - 10:42

Unbekannt aus ...

Der Titanstimulationstest war Negativ ! Macht ein LTT Test sinn ? Alle anderen Blutwerte sind auch immer in Ordnung gewesen. Ich hatte nach dem Implantation eine Wurzelbehandlung sofort nachdem Implantieren fing ein Höllischer Schmerz am nachbar Zahn auf so dass der Wurzelbehandelt werde musste und mein Implantat Pocht wenn ich meinen Zeigefinger an meine Implantatstelle lege kann ich es Wahrnehmen dass es Pocht. Röntgen war Unauffällig und Sichtprüfung auch. Mein Immungbiologe meinte ich soll einen LTT test nochmal durchführen und Mercaptane test. was können sie dazu sagen ? 
 

liebe Grüße 


Was Sie beschreiben , weisst eher auf ein Problem mit einem wurzelbehandelten Zahn hin. Der wurzelbehandelte Zahn liegt wohl in engem räumlichem Bezug zum frisch gesetzten Implantat.

Wurzelbehandelte Zähne neben frisch gesetztem Implantat stellen immer ein Verlustrisiko für Zahn und Implantat dar, so meine Erfahrung. Grund sind die offenen Knochen-Markräume in der Umgebung.

Leider lassen sich solche Komplikationen meist nicht vermeiden. Ein LTT auf Wurzelkanalmaterial und Abbaustoffe wie Mercaptane macht in dem Fall schon Sinn. Vielleicht lässt sich dadurch abklären, ob der tote Zahn raus muss oder das Implantat. Die Aktivierung der T4 Lymphozyten durch steriles und nicht verschmutztes Titan ist sehr selten und in der Literatur wird der Test abgelehnt. Jetzt wird das Thema im Zusammenhang mit Covid 19 und dem (bislang bestrittenen) Fatigue-Syndrom ernster genommen und von der psychischen Schiene (Einbildung etc.) auf eine physische weil organische Ebene angehoben und ernst genommen.  

Wir haben in der Umweltzahnmedizin das Problem schon lange im Auge und sind froh, dass die betroffenen Patienten jetzt ernster genommen werden. Denn jetzt wurde der Mechanismus erkannt, der zur Schwächung der Immunabwehr und zur chronischen Müdigkeit führt (siehe aktuelle Studien der Neurologischen Abteil der Uni Wien z.B.). Die Lymphozyten verändern sich in den Studien in der Dicke und der Fließgeschwindigkeit solange bis die mit Fremdmaterial markierten eigenen "Freßzellen" eliminiert sind. 

Wir haben solche Reaktionen auch auf zahnärztliche Materialien bei entsprechend sensiblen / sensibilisierten Patienten beobachtet und versuchen seit geraumer Zeit Nichtedelmetalle im Mund zu vermeiden. Stattdessen verwenden wir Zirkonoxide , die mit konventionellem Zement befestigt werden können und in der abnehmbaren Prothetik setzen wir auf Keramiteleskope und peak-Kunststoffe. Die anfänglichen oder auch selten beschriebenen anhaltenden Probleme wie Geschmacksstörungen und Müdigkeitsgefühl treten dann nicht auf und das Zahnfleich entzündet sich nicht am Teleskoprand.

Eigentlich sollte das bald auch schulmedizinisch unterstützt werden, immerhin stammt die zugrundeliegende Wissenschaft und die Erfahrung aus den Händen sehr renomierter Ärzte unnd Immunologen, die auch die europäische Gesundheitsbehörde in Genf maßgeblich mitberaten (siehe auch Holzschutzmittel-Skandal, Dieselabgaswirkung Emboliegefahr bei Langstreckenflügen etc.)


erstellt: 03.09.2021 - 16:56

lisa aus hamburg

sehr geehrte damen un herren

mir wurde ein von dem zahnarzt als zu langes implantat diagnostiziert, oben an der spitze abgefräst. jetzt bin ich in sorge das teilchen von titan und titanstaub in meinen kreislauf gelangt sind. kann das zu gesundheitlichen problemen führen und wenn ja zu welchen. 

herzlichen dank für ihre rückmeldung. 


erstellt: 03.09.2021 - 16:56

lisa aus hamburg

sehr geehrte damen un herren

mir wurde ein von dem zahnarzt als zu langes implantat diagnostiziert, oben an der spitze abgefräst. jetzt bin ich in sorge das teilchen von titan und titanstaub in meinen kreislauf gelangt sind. kann das zu gesundheitlichen problemen führen und wenn ja zu welchen. 

herzlichen dank für ihre rückmeldung. 


erstellt: 04.09.2021 - 00:12

Unbekannt aus ...

Wie haben die dass den Abgefräst wenn ich fragen darf ? 
 

liebe Grüße 


erstellt: 11.09.2021 - 01:14

Unbekannt aus ...

Hallo Herr Dirlewanger ich habe ihn meine Röntgenaufnahme gesendet per E-Mail ich würde mich sehr freuen wenn sie einmal drüber schauen würden 

 

liebe Grüße 




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