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Forum: Implantologie

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Thema:
Gab es nach Bio Oss Todesfälle ?
Anzahl der Beiträge: 6

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erstellt: 23.06.2025 - 12:14

Eva Nowatschek aus Wien

Diese Aussage vermutlich von Geistlich  ist ein Widerspruch in sich.

 

Diese Aussage vermutlich von Geistlich ist ein Widerspruch in sich selbst.

 

Es ist wichtig zu betonen, dass ein Todesfall nach einer Bio-Oss-Behandlung sehr selten ist und nicht direkt mit dem Material selbst in Verbindung gebracht werden kann, solange keine allergische Reaktion auf Kollagen vorliegt. Bio-Oss ist ein Knochenersatzmaterial bovinen Ursprungs, das in der Zahnmedizin zur Unterstützung des Knochenaufbaus verwendet wird, beispielsweise vor der Implantation. Allergische Reaktionen auf das enthaltene Kollagen sind zwar möglich, aber selten. 

Mögliche Ursachen für einen Todesfall nach einem Knochenaufbau mit Bio-Oss:

  • Allergische Reaktion:

    In sehr seltenen Fällen können allergische Reaktionen auf das Kollagen im Bio-Oss auftreten, die zu Entzündungen und Komplikationen führen können. Diese Reaktionen sind in der Regel jedoch behandelbar.

  • Begleiterkrankungen:

    Es ist wichtig, mögliche Vorerkrankungen des Patienten zu berücksichtigen. Der Knochenaufbau ist ein chirurgischer Eingriff, der bei bestimmten Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko darstellen kann.

  • Komplikationen bei der OP:

    Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch beim Knochenaufbau Komplikationen auftreten, die im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein können. Dazu gehören Infektionen oder Blutungen, die nicht unter Kontrolle gebracht werden können.

  • Individuelle Reaktion:

    Jeder Patient reagiert anders auf chirurgische Eingriffe und Materialien. In seltenen Fällen kann es zu unerwarteten Reaktionen kommen, die zu Komplikationen führen. 

Wichtige Hinweise:

  • Aufklärung:

    Der Patient sollte vor dem Eingriff umfassend über die Risiken und möglichen Komplikationen aufgeklärt werden. 

  • Vorbereitung:

    Der behandelnde Arzt sollte vor der Behandlung die Krankengeschichte des Patienten sorgfältig prüfen und mögliche Risikofaktoren berücksichtigen. 

  • Postoperative Betreuung:

    Eine sorgfältige postoperative Betreuung ist entscheidend, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Todesfall nach einer Bio-Oss-Behandlung sehr selten ist und in der Regel nicht direkt auf das Material zurückzuführen ist. Allerdings ist es wichtig, dass vor der Behandlung alle Risiken sorgfältig abgewogen und der Patient umfassend aufgeklärt wird

 

eva.nowatschek@gmail.com 

 


Danke für den Beitrag!
wenn hier allerdings unterstellt werden soll, dass Biooss für Todesfälle verantwortlich sein soll, muss sich der Autor ( kein Forumszahnarzt! ) des Beitrages im Klaren sein, dass er sich auf einem strafrechtlich höchst sensiblen Bereich bewegt, wenn er keine Beweise für eine solche Behauptung vorlegen kann. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Ärzte in diesem Forum keine Kenntnis über Todesfälle nach Biooss haben und sich an solchen Spekulationen nicht beteiligen werden.

Unter diesen Voraussetzungen sehen wir uns gezwungen, die Autorin vom Forum auszuschließen, um selbst keine strafrechtlichen Verfolgungen zu riskieren! 
Ich persönlich bereue es, Ihnen Raum gegeben zu haben. Offensichtlich gelingt es Ihnen nicht, auf seriöse Weise Betroffene für Ihre Kampagne zu akquirieren. 

Grüße

R. Roos


erstellt: 25.06.2025 - 20:49

Unbekannt aus ...

Sg.Herr 

Sg.Herr Dr.Roos

 

Diesen Infoauszug über Bio Oss habe habe ich 1:1 mit der Frage, ob es nach Bio Oss Todesfälle gab, als Informationsquelle über Google weitergeben und damit keine Anschuldigung getätigt, sondern eine Frage gestellt.

 

Es gibt einen großen Unterschied zwischen einer wie sie schreiben, Anschuldigung und eine berechtigten Frage

 

Das wir, die Patienten die nachdem sie Bio Oss unfreiwillig von ihren MGK 

Chirurgen und Zahnärzten implantiert bekamen und danach massive gesundheitliche Probleme bekamen, es erlaubt sein muss, diese Frage zu stellen, versteht sicher jeder.

 

Hier und mir und etlichen Bio Oss Patienten, die sich an uns gewendet haben, geht es nicht, wie sie der Meinung sind, um Anschuldigungen, sondern um eine berechtigte Frage.

 

MGK Chirurgen und Zahnärzte verlieren ihre Patienten nach den Kieferknochenaufbauten und Nachkontrollen irgendwann aus den Augen. Ansich ist das auch normal. 

 

Patienten die von ihren MGK und Zahnärzten nicht einmal vorab informierwurden, dass man ihnen Bio Oss implantiert, konnten mangels Aufklärung ihrer Ärzte, auch keine Gegenidikationen gegen Bio Oss ihren Ärzten mitteilen, da man ihnen eine freie Entscheidung nicht gewährte.

 

Ich habe oft genug betont, dass dann wenn sich ein gut aufgeklärte Patient und Überprüfung der Operateure, ob eine Gegenindikation gegen Bio Oss, freiwillig für Bio Oss entscheiden, kann Bio Oss zum gewünschten Erfolg führen. 

 

Jedoch diese Sorglosigkeit der Ärzte, die ihre Patienten vor einer OP nicht einmal darüber informieren, dass sie Bio Oss implantiert bekommen, haben auch keine Gegenindikationen geprüft und dann beginnt der Leidensweg dieser Patienten.

 

Allergien können auf alle Produkte entstehen und nicht jeder Patient ist für Bio Oss geeignet.

 

Unbestritten dürfte es auch für sie Herr Dr.Roos sein,  dass ein Operateur bevor er einem Patienten etwas implantiert, Gegenindikationen, die ein Patient haben kann, sorgfältig zu überprüfen hat und selbstverständlich auch die Zustimmung seines Patienten einholen muss.

 

Es gab in den letzten Jahren immer wieder von Geistlich für sein Bio Oss Rückrufaktionen, wie möchte Geistlich, Bio Oss Patienten erreichen können, wenn die unfreiwilligen Bio Oss Patienten von ihren Operateuren keine Patienkarte mit den dazu gehörigen Identifikationspickerln nach den Operationen ausgehändigt bekamen ?

 

Diesen Patienten ist es mangels Chargennummern ihres unfreiwillig implantiert bekommenen Bio Oss, auch unmöglich selbst zu recherchieren ob sie von den Rückrufaktionen betroffen sind.

 

Herr Dr.Roos sie dürfen mir glauben, dass ich im Interesse der unfreiwilligen Bio Oss Patienten, die massive gesundheitliche Probleme bekamen, bereits mit sehr viele Wissenschaftler Korrespondenz geführt habe und werde.

 

Mir ging es nie darum, Bio Oss, das als Medizinprodukt zugelassen ist, schlecht zu reden, mir ging und geht es darum, darauf aufmerksam zu machen, dass alle Operateure, egal ob Zahnärzte, MGK Chirurgen oder Ordopädische Chirurgen stets wie es das Gesetz verlangt, ihre Patienten sorgfältig aufzuklären haben, Gegenindikationen zu prüfen haben und nicht über den Patienten hinweg selbst entscheiden und Bio Oss implantieren, den das kann dann zu den massiven gesundheitlichen Problemen führen, wie es die Patienten haben, die sich uns anvertraut haben.

 

Zudem möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich Bio Oss zusätzlich zu meiner Eigenknochenspende aus meinem Beckenkamm in meinem Oberkiefer implantiert bekam und ich vom MGK Chirurgen nicht einmal informiert wurde, dass man mir Bio Oss Rinderknochen Granulat und Bio Oss Membranen vom Schwein implantiert. 

 

Ich habe ebenfalls massive gesundheitliche Probleme. 

 

Herr Dr.Roos sie sind Arzt und haben einen Eid geschworen, Patienten zu helfen und nie bewusst zu schaden, ich denke sie würden nie ihren Patienten ohne gesetzlich verpflichtende Aufklärung und ohne Zustimmung des Patienten Bio Oss implantieren.

 

Warum verteidigen sie dann Kollegen die sich nicht an diese gesetzlich vorgegebenen Pflichten halten, worunter Patienten zu leiden haben ?

 

Ich hoffe, dass ich von ihnen eine Antwort bekomme. 

 

 

Selbstverständlich dürfen sich weiterhin alle bei uns melden,

eva.nowatschek@gmail.com 

 

 

 


erstellt: 25.06.2025 - 20:58

Unbekannt aus ...

16941-20_kundeninfo_de.pdf- Dringende Sicherheitsmitteilung Geistlich Bio-Oss Pen® Rückruf des Geistlich Bio-Oss Pen® aufgrund eines funktionalen Problems

 

Weitere Rückrufaktionen findet man über Google mit Rückruf Bio Oss

 

 


erstellt: 25.06.2025 - 21:05

Unbekannt aus ...

Herr Dr.Roos nicht alle Ärzte

schwärmen von Bio Oss.

 

Deswegen darf ich mkch der Patientenfreundlichdn Meinung von Dr.Dirlewangen

anschlieseneva.nowatschek@gmail.com 

 

erstellt: 22.02.2023 - 11-22

Zahnarzt Dr. Dirlewanger MMSC 72202 Nagold

MSC i MSC P

E w.dirlewanger@dirlewanger.de h ttp://www.dirlewanger.de

Ein gesundes Immunsystem verkraftet "nicht infizierte BioOss-Partikel"; ein angeschlagenes System eben nicht, sO meine Erfahrung. Das hat Materialgründe, aber auch prinzipielle immunologische Reaktionsweisen als Ursache. Der Körper muss Fremdmaterial tolerieren, oder das Material muss abgebaut werden können.

Deshallb sind körpereigene Knochenspäne für mich der Goldstandard.


erstellt: 25.06.2025 - 22:11

Unbekannt aus ...

Nun ist es ja nicht unbekannt, dass selbst durch Aspirin Todesfälle entstehen können und selbst eine Wespe oder eine Nuss kann einen Menshhen töten, wenn man entsprechend  darauf reagiert. In der Regel kann der Mensch selbst entscheiden, ob er bei vorhandener Nussallergie eine Nuss isst oder nicht.

Wenn man bei einem Bio Oss Eingriff gar nicht weiß  um welchen Inhaltsstoff es sich handelt und schon gar nicht welche Risiken bestehen, dann ist man ziemlich  ausgeliefert.  Am Schlimmsten ist es natürlich,  wenn der Zahnarzt gar nicht aufklären kann, weil ihm die Gefährdung gar nicht klar bzw. bekannt ist. Es ist für ihn sehr bequem,  Knochen aus der Tube.

Insofern  sollten wir der Autorin an dieser Stelle für ihre umfassende Aufklärung  danken, als sie zu verteufeln. Die Zahnärzte  dieses Forum haben durch diese Informationen  die Möglichkeit  ihre Patienten vollumfänglich  aufzuklären und Risiken zu benennen.  Die Patienten  haben die Möglichkeit  den Ausführungen  zu folgen. Das ist beiden Seiten dienlich.

Vielen Dank Frau Nowatschek.

Sie machen sich mehr Gedanken als alle Ärzte die sich hier bisher gemeldet haben.



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