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Hallo an alle, die das lesen,

ich war am Freitag zum Zahnziehen (Backenzahn 4,7) diesr war abgestorben, Wurzel und Knochen waren entzündet . Die Wurzelbehandlung wurde 3 Tage vorher vorgenommen. Nun habe ich eine trockene Alveole und extreme Schmerzen hinter mir. Zunächst wurde die Wunde am Samstag und Sonnag mit Streifen gefüllt und gereichnigt. Am Montag wurde dann massiv und unter Einsatz von 2 Spritzen versucht, die Wunde einbluten zu lassen. Leider erfolglos. Die Wunde wurde mit Schwämmchen gefüllt und zugenäht. Noch am selben Abend musste ich wieder zur Notfallambulanz, weil ich dachte mein Kopf platzt. Kein Schmerzmittel half. Nun wurden mir wieder Streifen eingesetzt und natürlich die Naht geöffnet. Ich soll 10 Tage aushalten bevor die Streifen erneut gewechselt werden. Ich nehme seit 13 Tagen ein Antibiotikum und habe seit 3 Tagen ( seit der burtalen Behandlung am Montag ) Schmerzen im rechten Nasenflügel der bis zum Ohr zieht .....Bin total kaputt und dauernd am Schwitzen.... Eigentlich fühle ich mich tiotal krank und wenn ich die Kraft hätte, würde ich meinem Zahnartz gern mal sagen, wie enttäuscht ich von seiner Behandlung und von seiner Art - wegen meinen Schmerzen - mir gegegenüber war. Es würde meine Seele etwas erleichtern ....Wer kann mir helfen und mich wissen lassen, was das für Schmerzen in der Nasengegend sind und ob es richtig ist, dass ich die Schmerzen aushalten muss, bis die Wundheilung eingetreten ist.

Vielen Dank für Eure Hilfe

erstellt: 21.11.2014 - 06:37

Zahnarzt
Dr. Roos MSc. mult.
73765 Neuhausen


roos@roos-zahnarzt.de
http://www.roos-zahnarzt.de

Guten Tag Annett,

Sie brauchen im Augenblick kompetente Hilfe, die ambulant nicht geleistet werden kann.. Am besten, Sie suchen umgehend eine kieferchirurgische Klinik in Berlin (Uniklinik) auf, um dort versorgt zu werden. Bei den geschilderten Symptomen sollten Sie damit nicht warten.

Guten Besserung wünscht

R. Roos