Forum: Implantologie
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Thema:
Beckenkammtransplantation?
Anzahl der Beiträge: 3
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erstellt: 30.07.2012 - 20:22
Franziska aus HSK
ich habe im Unterkiefer eine Freiend-Situation, welche ich gerne mit Implantaten versorgen lassen möchte.
Das Problem ist nur, an dieser Stelle ist der Knochen ziemlich stark zurückgegangen u. es muß erst ein Knochenaufbau gemacht werden.
Leider ist auf der gegenüberliegenden Unterkiefer-Seite das Knochenangebot auch sehr bescheiden, so daß dort kein Knochen entnommen werden kann.
Als Alternative wurde mir vom Oralchirurg die Entnahme von Knochen aus dem Kinnbereich bzw. eine ambulante Beckenkammtransplantation vorgeschlagen.
Jetzt meine Frage: ist die Entnahme von Knochen aus dem Kinnbereich nicht gefährlich in Bezug auf Verletzungen von Nerven u. Wundheilungsstörungen?
Ist eine ambulante Beckenkammtransplantation die "bessere" Alternative oder sollte solch eine OP besser unter stationären Bedingungen durchgeführt werden?
Mit welchen Beschwerden muß ich nach einer Beckenkammtransplantation rechnen?
Über Informationen würde ich mich freuen.
Vielen Dank im Voraus.
erstellt: 30.07.2012 - 22:24
Regina aus Gelsenkirchen
Ich hatte keinerlei postop. Komplikationen. Allerdings hatte ich in der ersten Woche schon ziemlich starke Schmerzen beim Gehen, oder auch ganz einfach beim Anspannen der Bauchmuskulatur, wie z.B. beim Aufstehen, Rumdrehen im Bett, einfach überall. Jedoch hat das alles nichts damit zu tun, ob ambulant oder stationär...die Schmerzen sind so oder so die selben. Es fühlte sich an wie ganz ganz starker Muskelkater. Das Ganze wurde aber nach einer Woche merklich besser, und nach 2-3 Wochen hatte ich eigentlich keine erwähnenswerten Schmerzen mehr.Alles in allem schon sehr schmerzhaft, aber ohne Schmerzmedikamente auszuhalten. Keine Angst!!
MfG. Regina
erstellt: 01.08.2012 - 08:25
Gruß aus Schenefeld bei HH
Dr. Frank Hansing