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Forum: Parodontologie

Parodontitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Erwachsenen in Deutschland und kann zu Zahnverlust führen. Fragen Sie uns. Sie erhalten professionelle Antworten.

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erstellt: 10.05.2012 - 14:13

Sandra K. aus Aschaffenburg

Hallo,
mir wurde vor 2 Tagen der Zahn 25 links oben gezogen. Die Wunde wurde vom Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen nicht vernäht, sondern offen gelassen, damit alles gut abfliessen kann. War heute bei meinem Zahnarzt zur Kontrolle. Er hat gesagt, die Wunde würde ihm nicht so gut gefallen, weil kein Blutpfropf da wäre, es hätte wohl nach der OP zu wenig geblutet. Er hat heute mit einem scharfen Löffel das Zahnfleisch etwas aufgekratzt, damit es etwas blutet.
Nun zu meiner Frage: er hat mir eine Kompresse in den Mund gelegt, auf die ich 30 Minuten draufbeissen sollte, dann sollte ich sie wieder entfernen. Ausserdem hat er mir ein "Schwämmchen" in die Wunde, bzw. in das Loch gelegt, das sich angeblich von alleine auflösen würde. Dieses Schwämmchen soll ich nicht entfernen (könnte ich auch nicht, denn ich kann es nicht sehen). Ist das wirklich so, dass dieses Schwämmchen sich auflöst? Nach welcher Zeit löst es sich auf? Ich dachte bishe immer, man dürfe in der Wunde nichts drin lassen, denn wenn die Wunde zuwächst und es ist etwas drin, dann kann es eine Infektion geben? Aus welchem Material besteht denn dieses "Schwämmchen" und wie nennt man es überhaupt? Hat mich etwas gewundert, denn der MKG-Chirurg hat ursprünglich nichts eingelegt! Welche Funktion hat dieses "Schwämmchen" überhaupt? Leider weiss ich den Namen nicht mehr, irgendwas mit Cell........
Vielen Dank schon im Voraus!
Liebe Grüße




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