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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

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erstellt: 30.08.2019 - 16:06

Sternschnuppe aus Niedersachsen

Guten Tag,

meine Tochter(13) ist in kieferothopädischer Behandlung. Sie hat nun festgestellt, dass sich der untere 7er li seit einem Jahr nicht im (Heraus)wachstum verändert hat und vermutet eine krankhafte Veränderungen der Zahnwurzel, so dass der Zahn niemals herauswachsen würde. Sie hat uns zum Chirurgen geschickt. Dieser meint, dass der dahinter liegende WZ( er ist noch am entstehen, hat noch keine Wurzel) den 7er am Wachstum hindert ( wir hatten ein Röntgenbild mit)und befürwortet eine Entfernung des WZ.

Mit dieser Diagnose war nun die Kieferorthopädin überhaupt nicht einverstanden.

Also Zweitmeinung eingeholt. Dieser wusste auch nicht so recht. Hat dann mit der K.orthopädin telefoniert. Nun heißt es den 7er raus.??? Der WZ soll dann die Lücke schließen.

Mein Bauchgefühl sagt eigentlich, WZ raus und hoffen, dass der Zahn dann herauskommt. Nur blöd, wenn er es dann doch nicht tut.

Wer hat einen Tipp, oder schon Ähnliches erlebt?

Vielen Dank im Voraus 

Sternschnuppe

 


Guten Tag,

das ist eigentlich sehr einfach (ich kenne allerdings das Röntgenbild nicht): Zunächst würde ich den 7er freilegen und versuchen kieferorthopädisch einzustellen. Es lässt sich schon beim Eingriff feststellen, ob der 7er eine gute Eigenbeweglichkeit und Platz für den Durchtritt besitzt. Gelingt die Einstellung nach einem halben Jahr nicht überzeugend, so wird dieser entfernt und der Weisheitszahn freigelegt und eingestellt. Die Taube in der Hand ist besser als der Spatz auf dem Dach....

Grüße

R. Roos

 



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