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Thema:
leichte Mißempfuingen, leichter Aufbißschmerz
Anzahl der Beiträge: 3

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erstellt: 24.06.2024 - 08:23

Unbekannt aus Dresden

Den leichten Aufbißschmerz habe ich schon etwa 10 Jahre, aber er verstärkt sich langsam. Je eine alte Amalgamplombe oben und unten VI. Die VII unten hat Kunststoffüllungen in der Mitte wie auch am Zahnhals.So ein Problem hatte ich schon mal, da wurde (obwohl äußerlich ncihts sichtbar) einfach die Füllung erneuert und alles war ok. Diesmal meinte der ZA, die Füllung ginge schon zu tief (zu nah am Nerv)  und das würde nichts bringen. Wie kann er das sehen ohne Röntgen?

Nun kommen in letzter Zeit leichte Mißempfindungen hinzu.Mal ein schwachse Brennen unten bis vor zur 4 (ähnlich wie Fruchtsäure an den Zahnhälsen), aber meist hinten bei VI und VII. Mal so ein Gefühl, was man bei Regenwetter in den Knochen hat. Meist früh, aber auch manchal tagsüber, meist nur 1-2 Minuten. Kein Schmerz, aber doch nicht normal. Auch sind die Zähne hinten leicht kälteempfindlich.Bei Süßigkeiten hatte ich vor Wochen einmal das Gefühl, als sei die Füllung nicht ganz dicht. Das ist aber nie wieder aufgetreten. Die 4 ist auch der einzige wurzelbehandelte Zahn mit Krone. Nun hatte ich den Verdacht, dass die Füllung nicht 100% dicht ist und Bakterien in den Wurzelbereich eingedrungen sind. Wie kann man das feststellen? Nur durch Röntgen (Entzündungsherd sichtbar?)  oder muß man warten, bis man eine dicke Backe hat und eine Wurzelbehandlung ansteht? Der Zahnarzt meinte, die Bakterien seien zu klein, man könne diese nicht sehen!? Er hatte wohl keine Zeit für weitere Behandlungen, weil ich ohne Termin wegen den leichten Beschwerden da war. Ich würde gern rechtzeitig etwas unternehmen um den Nerv zu retten oder ist das nicht möglich? Man hört ja von seltenen Fällen, wo der ganze Kiefer geschädigt war, wenn Bakterien lange ncht erkannt wurden.

Ein Verdacht auf CMD hat sich nicht bestätigt.Ein Bekannter hatte plötzlich auch das Gefühl, nicht mehr richtig kauen zu können, weil ihm alle Zähne weh taten. Dort hat der Zahnarzt kurzerhand eine Wurzelspitzenresektion an einem wurzelbehandelten Zahn durchgeführt und alle Probleme waren weg. Ich hoffe, das ist bei mir nicht erforderlich?

Können Sie irgendwelche Maßnahmen empfehlen, die in diesem Fall zielführend wären? Sonst bliebe nur zu warten, bis die Symptome eindeutig sind.


Guten Tag,

bei allem Respekt: ohne Augenschein ist eine solche Schilderung unmöglich zu bewerten. Ich gehe davon ausl, dass der Kollege, der sich die Situation angeschaut hat, kompetent genug ist. Wenn er keinen Behandlungsbedarf sieht, würde ich das glauben oder aber einen Untersuchungstermin in einer anderen Praxis vereinbaren.

Grüße

R. Roos 

 


erstellt: 09.02.2025 - 18:08

Unbekannt aus Dresden

Der Zahnarzt hat es noch mal kontrolliert, eine Ecke abgeschliffen und eine Füllung erneuert, die seiner Meinung nach gut war. Die Probleme blieben. Eines Tages waren sie dann weg und einige Monate später ging das Zahnfleisch zurück. Das Röntngenbild zeigte - nun war der Zahn tot!



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