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Forum: Endodontologie

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Thema:
vereiterter 13 seit 8.8.
Anzahl der Beiträge: 2

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erstellt: 16.08.2022 - 14:08

Balthasar83 aus Raum Merseburg

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 5.8. wurde im Urlaub beim Notdienst der Zahn 13 eröffnet. Zahn erhielt Ledermix und blieb offen. Am 8.8. mit Fieber und Schüttelfrost wieder hin, Zahn vereitert, gespült, Ledermix, offen gelassen. Anruf beim Hauszahnarzt wegen Weiterversorgung. Zahnarzt krank, bitte am 10.8. zur Vertretung. Vertretung spülte, verschrieb Clinda Saar 600 aller 12h, Zahn blieb offen. Anruf vom Hauszahnarzt, dass mein Arzt mindestens für 4 Wochen ausfällt. Der 2. Zahnarzt im Babyurlaub, der 3. kommt am 15.8. aus dem Urlaub, vor dem 24.8. kein Termin. Am 14.8. wieder mit Fieber beim Notdienst. Wieder gespült, Zahn offen gelassen, Hinweis das damit nicht zu spaßen ist, soll mich am 15.8. zum Hauszahnarzt setzen, ein Notfall muss behandelt werden. Also gestern morgen zum Praxisbeginn hin, Schwester schon genervt, ob ich nicht verstanden hätte, dass keine Kapazitäten vorhanden wären. Wurde dann doch drangenommen. Zahn gespült, offen gelassen, soll am Tresen Termin zur Endo in den nächsten Tagen planen lassen. Am Tresen wurde mir Oktober vorgeschlagen, als ich dies ablehnte hieß es 29.8. Hab gesagt, dass ich doch nicht wochenlang mit einem vereiterten Zahn rumlaufen kann, und da er offen ist, setzt sich ja alles mit Speiseresten zu und macht es nicht besser, bat um eine Überweisung, damit ein anderer Kollege die Behandlung übernehmen kann. Plärrt mich die Schwester an, für wen ich mich halte, dass alle springen sollen. Die Ärztin aus dem Notdienst soll sich *wortwörtlich* um ihren eigenen Scheiß kümmern, das ist kein Notfall und kann warten. Schrie dann durch die ganze Praxis zum Zahnarzt, dass ich eine Überweisung will, weil es mir nicht schnell genug geht. Diese wurde mir kommentarlos auf den Tresen geknallt. Ich war fix und fertig, bin Angstpatient, seit Jahren beim Chef in Behandlung und habe zu ihm Vertrauen, nun ist er krank und die Schwester vergreift sich dermaßen im Ton. Überweisung war für MKG Zentrum. Wurde gestern dort gleich angeschaut, da kein OP-Fall wenigstens gespült und provisorisch verschlossen. Gestern dann telefonisch andere Praxen kontaktiert und bei einer für heute einen Termin bekommen. Zahn war schon wieder innerhalb 24h voller Eiter. Gespült, Ledermix, provisorische Füllung. Antibiotikum verlängert, da wohl unterdosiert, jetzt 3 mal am Tag einnehmen. Der Zahn in dem Zustand laut Krankenkasse zum Scheitern verurteilt. Ist aber wohl gefährlich, da die Wurzelspitze an den Hirnnerv angrenzt. Soll im Notfall bei Schwellung die Füllung selbst entfernen, damit Eiter abfließen kann. Ansonsten würde man Lasern als Privatleistung. Wenn ich das wünsche, kann ich mich wieder melden, ansonsten weitere Versorgung über die Hauszahnarztpraxis. Ich bin gerade total verzweifelt und habe auch Angst um meine Gesundheit. Der Zahn sticht wie verrückt bis in die Stirn. Ibuprofen 600 halb 8, Novalgin um 12, keine Besserung. Das hatte ich bisher noch gar nicht nach einer Behandlung. Vorgeschichte: 2013 alle Amalgamfüllungen durch Kunststoff ersetzt; in Folge alle Nerven der 12 Zähne entzündet, da Allergie auf Kunststoff, alle wurzelbehandelt ohne Erfolg, also WSR, weiterhin Entzündung im Kiefer, insgesamt 14 operative Eingriffe von 2013 bis 2016, bis auf 2 Zähne alle gezogen. Wie erfolgreich wäre eine Laserbehandlung? Darf ich selbstständig auf das Ziehen bestehen? Kann das dann jeder Zahnarzt, oder nur meine Praxis, die nach der Eskalation gestern wohl wahrscheinlich nicht mehr mein Hauszahnarzt ist bzw. ja eh keine freien Kapazitäten hat?!
Vielen Dank im Voraus!




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