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Forum: Endodontologie

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Thema:
Granulom, Wurzelkanalbehandlung
Anzahl der Beiträge: 2

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erstellt: 21.07.2022 - 15:13

Frau B. aus Hamburg

Guten Tag,

ich habe seit mehreren (!) Jahren eine harte, tastbare Beule über meinem Seitenzahn im Oberkiefer. Erst jetzt wurde endlich ein Röntgenbild angefertigt, man fand ein Granulom, das bis in den Sinus reingewachsen ist. Es wurde eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt und eine Tamponade vor 10 Tagen eingesetzt. Aber ich konnte nicht mehr auf der Seite essen, da jedes Mal beim leichten Berühren ein starker Schmerz entstand, als ob ich den Nerv berühren würde. An Kauen ist nicht zu denken. Daraufhin wurde wieder gespült und in den Knochen eine Tamponade eingeführt. Es kam eine provisorische Abdichtung drauf. Aber der Knoten unter dem Zahnfleisch wird nicht kleiner und das Ende vom Wurzelkanal ist immer noch schmerzhaft. Ich soll auch keine Betäubung erhalten beim nächsten Termin zur Tamponadeauswechslung und Reinigung der Kanäle, obwohl ich die "Decke" hochgehen könnte, wenn die Ärztin in den Kanal reingeht. Sie sagt, das halten andere Patienten aus. Den Zahn dürfte sie nicht ziehen, das könnte man nur im Krankenhaus machen, aufgrund der Tiefe des Granulom.

Was raten Sie mir? Zahn ziehen lassen oder diese 3-monatige Spülkur der Kanäle. Ich habe bisher 3 Sitzungen durch und habe schon Panik vor dem nächsten Termin. Sind diese Schmerzen wirklich normal beim Wurzelkanalreinigen und Spülen bzw. beim Tamponade setzen? Sollte der Zahn nicht tot sein nach der Behandlung? 

 

Mit freundlichen Grüßen, 

 

Frau B.




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