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Forum: Implantologie

Bei Zahnverlust können Ihnen Zahnimplantate mehr Lebensqualität zurückgeben. Wir möchten Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Fragen zu Zahnimplantaten haben.

Thema:
Knochenaufbau
Anzahl der Beiträge: 5

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erstellt: 20.07.2018 - 15:49

lauterfrauen aus Biberach

Guten Tag,

mein Zahnarzt hat mit gestern einen Knochenaufbau am 11er Fronzahn gemacht. Nun steht meine Oberlippe weiter vor, ich sehe total anders aus ganz besch...Er meinte, dass hätte er so machen müssen, damit das KeramikImplantat Platz hätte. Sieht aus wei ein Vorbau. Auf Titan habe ich eine Unverträglichkeit. Er meinte, dass sich in ein paar Monaten der Knochenaufbau wieder um 50% zurückbildet. Ausserdem sagte er mir heute, dass ich wahrscheinlich damit rechen müsste auch nach dem Einsetzten des Implanatates und der Zahnkrone etwas anders auszusehen, weil die Implantate nicht so variabel im Setzen wären und auch die Krone nicht so gut beschliffen werden kann. Ich habe so viele Probleme mit mir und der gezogene Zahn kann  einer der Auslöser sein. Er war seit 30 Jahren wurzelbehandelt und tot, die Krone mit einem Metalstift wahrscheinlich Titan befestigt. Der Rantestest, den ein Umweltmediziner veranlasst hat war sehr hoch und ist immer noch hoch, etwas niedriger ist er ausgefallen. Der Kostenvoranschlag liegt  bei €4500 und das ist sehr viel Geld und wenn man dann noch bescheiden aussieht isr es noch schlimmer. Was meinen Sie  zu dem Knochenaufbau, geht der wirklich wieder zurück und wird dadurch das eigene Zahnfleisch wieder aufgebaut?

Grüße

lauterfrauen 

 


erstellt: 21.07.2018 - 15:05

unbekannter Autor aus ...

Einen Tag nach der OP ist eine deutliche Schwellung natürlich. Der Knochenaufbau wird auch etwas resorbieren. Der frühere Stiftzahn war mit großer Wahrscheinlichkeit kein Titan-, sondern eher ein Stahlstift.  Titanstifte wurden sehr selten benutzt. Der Begriff „Umwelt(zahn)medizin“  ist eine eigene Wortschöpfung „gewisser Kreise“ und eigentlich nichtssagend. Aus welchem Grund „Tests“ durchgeführt wurden, kann ich nicht wissen. Aus bloßer Vermututng heraus? Es stimmt, dass man mit Keramikimplantaten aus diversen Gründen bezüglich der Prothetik limitiert ist. Vor dem setzen des Implantates sollte zwingend eine Simulation des von Ihnen gewünschten Ergebnisses stattfinden (live, und nicht am Bildschirm!). Sonst stehen die Chancen für eine Enttäuschung aller Beteiligter nicht schlecht.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg


erstellt: 21.07.2018 - 20:20

lauterfrauen aus Biberach

Vielen Dank für die schnelle Antwort,

ich wußte gar nicht, dass es eine Simulation des Implanates gibt  und ich glaube nicht, dass mein Zahnarzt so etwas machen kann. Was benötigt er dazu? Ich habe das Material testen lassen, weil ich wissen muss, ob ich es vertrage. Seit ich weiß, dass ich eine Titanunverträglichkeit habe und der Zahntest Rantes und auch die Bakterien so hoch waren, war mir das wichtig. Der tote Zahn ist hat einiges in mir ausgelöst. Dieser Test hat übrigens ein Umweltmediziner veranlasst, weil ich einfach nicht weiter kam und auch jetzt noch Probleme habe .Doch jetzt bin ich skeptisch, denn Fragen mag mein Zahnarzt nicht so gern. Kann man nach Zahnziehen und Knochenaufbau den Zahnarzt noch wechseln? Da hat wohl keiner Interesse und ob da die Kasse mitmacht, ich habe eine Zusatzversicherung, die jetzt schon Probleme macht wegen 2 DVTs. Kennen Sie einen guten Zahnarzt mit Erfahrung der Keramikimplantate setzt in der Gegend Biberach, Ulm, Ravensburg oder auch etwas weiter. Es ist halt so, dass ich zum Nachschauen in unbedingt 2 Std. fahren will..

 


Wenn jemand auf Fragen nicht gerne antwortet -was soll man dazu sagen? Sie können jederzeit den Zahnarzt wechseln; es gibt die freie Arztwahl. Zwischenrechnungsstellung und fertig. Die Zusatzversicherung hat da keinen Einfluss. Ggfs. muss ein neuer Behandlungsplan eingereicht werden. Mit „Simulation“ meine ich, dass anhand eines Kiefermodells im zahntechnischen Labor eine Wachsanprobe erstellt wird und diese bei Ihnen im Mund anprobiert wird. So wird das Behandlungsziel definiert. Von dieser Zielvorgabe werden die erforderlichen Behandlungsschritte heruntergebrochen -dies ist dann die Aufgabe des Zahnarztes. Warum bis zum jetzigen Stand der Behandlung 2 DVT´s erforderlich waren, ist nicht so einfach verständlich.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg


erstellt: 25.07.2018 - 20:57

lauterfrauen aus Biberach

nochmals vielen Dank, das hilft mir schon weiter, mal sehen was mein Zahnarzt zu einer Simulation meint, jetzt muss erst mal der Knochenaufbau abheilen. Wegen einer Simulation rede ich nochmals mit ihm und wenn er es nicht macht, suche ich mir einen anderen Zahnarzt der Erfahrung mit Zirokonimplantate hat. Zu den beiden DVTs die 1.  noch mit Zahn, dann die 2. nach Abheilen des Zahnlochs. Zudem bin ich im Urlaub mit meinen Waklingstöcken hängen geblieben gestolpert und aufs Gesicht gefallen, dabei habe ich die Klickprothese gebrochen und es wackeln leicht 3 Zähne. Deshalb auch noch die 2..  Die Zähne fixiere ich mit einer durchsichtigen Schiene.

Grüße 

lauterfrauen

 



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