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Forum: Implantologie

Bei Zahnverlust können Ihnen Zahnimplantate mehr Lebensqualität zurückgeben. Wir möchten Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Fragen zu Zahnimplantaten haben.

Thema:
implantatsverlust - nach 1 und nach 2 Monaten ohne sichtbare Entzündung
Anzahl der Beiträge: 5

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erstellt: 10.01.2015 - 22:10

Brunner Caroline aus Müchenstein BL

Im Mai 2014 wurden mir 3 Frontzähne gezogen, da sie sehr beweglich waren, im Sep 2014 wurden mir dan 2 Implantate (Staumann) gesetzt. Der OP, Zahnarzt staunte ab der Härte meiner Kochen als er  von Hand Gewind in den Knochen schraubte. Iimplantate wurden gesetzt und alles vernäht. 2 Wochen später wurden sie Fäden gezogen, Hatte nie Schmerzen. 1 Monat nach dem OP verspährte ich eine Druck und schon hatte ich Blut und ein Implantat auf der Zunge. Geschah übrigens in der Nacht. Kontrolle am folgenden Tag beim Zahnarzt, er war erstaunt, da er keine Entzündung ausmachen konnte, das Implantat jedoch sehr angeriffen aussah. Genau 2 Monate nach dem OP wieder einen Druck verspührt, konnt im Spiegel zusehen, wie sich das zweite Implantat durch das Zahnfleisch bohrte, wie  das erste sah es ziehmlich errodiert aus. Ich weiss, dass ich in Berührung mit Nkkel einen wässrigen Ausschlag bekomme und Silber wird an mir sofort Raben schwar, Rotgold grün und Weissgolg schwarz.

Mein Zahnartz mein, ich hätte eine zu starke Abwer und man kann mir keine implantate setzen, nun fertigt er mir dafür eine fest Brücke auf seine Kosten an. Zudem warnte er mich davor, mir komplizierte Knochenbrüche zuzulegen, da ich mit grösster Wahrscheinlicheit Schrauben und Platten in so einem Fall abstossen würde.

kann dies wirklich sein? PS. Meine Schwester hat auch sämtliche Implantate abgestossen.

Freundliche Grüsse

Caroline Brunner

 

 

 


Sehr geehrte Frau Brunner,

das, was Sie schreiben, ist schon sehr ungewöhnlich. Implantate werden abgestoßen, wenn zu viel Druck auf den Kieferknochen ausgeübt wird, dann nämlich entsteht zu viel Hitze, der Knochen wird geschädigt. Durch unsere Präparations- und Einbringinstrumente können wir das eingebrachte Drehmoment in den Knochen jedoch jederzeit gut steuern.

Ich möchte Ihrem Behandler nicht zu nahe treten, aber wenn Sie nicht uralt sind, Osteoporose haben, und der Kieferknochen kaum noch ernährt wird, scheint da etwas schief gelaufen zu sein.

Ich hoffe sehr für Sie, dass nicht zu viel Knochen bei dem Procedere verloren gegangen ist und die geplante Brücke auch in ästhetischer Sicht für Sie akzeptabel sein wird.

Viel Erfolg bei der Brückenbehandlung wünscht Ihnen

Dr. Michael Svoboda


Hallo Fr. Brunner,

lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen. Solch eine unverfrorene Erklärung für die eigene Unzulänglichkeit ist mir noch nicht untergekommen. Soeben setzt noch der Zustand Ihres Knochens den Behandler in Staunen, um dann von einer "Abwehr" zu faseln, die Sie noch allgemein verunsichert. Bleiben Sie völlig beruhigt und holen Sie sich eine Zweitmeinung bei einem seriösen Könner.

Viel Erfolg wünscht Rainer Littinski aus Magdeburg


Sehr geehrte Frau Brunner,

Kollege Littinski war hier sehr deutlich, er hat aber recht.

Sie stoßen weder Platten nach Knochenbrüchen, noch Implantate wegen einer Unverträglichkeit ab. Eine Allergie auf Titan gibt es nicht, wenn das auf Sie zutrifft, wären Sie und Ihr Behandler (Entdecker) weltweit die ersten und nach einer fundierten Publikation weltberühmt.

Sie brauchen sich auch mit einer Brücke nicht abfinden, wie gesagt, wenn der Knochenverlust bei dem Misserfolg nicht zu groß ist, finden Sie hier im Forum sicherlich einen Behandler, der Ihnen erfolgreich neue Implantate setzen kann.

Viel Erfolg für Ihre Weiterbehandlung wünscht Ihnen

Dr. Michael Svoboda


Sehr geehrte Frau Brunner,

 

der Verlauf ist in der Tat ausgesprochen ungewöhnlich. Es gibt leider nur eine Testmöglichkeit auf Überempfindlichkeiten auf Implantatmaterialien, den Lymphozytentransfomationstest (LTT). Dies ist nur ein Hinweis, aber keine absolute Aussage über Unverträglichkeiten.

Ich würde Ihnen diesen Test für Titan und für eine Probe eines Keramikimplantates (z.B. SDS) machen lassen. Eventuell sind Keramikimplantate für Sie die Lösung der Wahl.

 

Viele Grüße aus Hamburg,

 

Christian Buhtz



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