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Hallo,
zunächst vielen Dank für die Möglichkeit zum Informationsgewinn durch dieses Forum.
Zu meiner Anamnese: vor gut 5 Wochen wurde mir im UK ein Backenzahn entfernt. Nach 3 Tagen Diagnose Alveolitis Sicca. Nach nunmehr 2maligen Anfrischen der Alveolen, mehrfachem Wechsel der Einlagen mit Alveogyl und Antibiose mit Clindasaar 600 bestehen noch immer nennenswerte Schmerzen, die eine Intervention mit Schmerzmitteln erfordert. Laut meinem Zahnarzt und einem Kieferchirurgen eine starke Wundheilungsverzögerung. Die Wunde an sich sieht aber wohl entzündungsfrei aus und die Alveolen haben begonnen zu granulieren. Trotz allem empfiehlt der Chirurg eine OP mit großflächiger Knochenabtragung und anschließendem Vernähen. Mein Zahnarzt rät mir deutlich davon ab. Besteht die Chance auf Heilung auch ohne eine erneute OP, oder wäre die chirurgische Intervention angezeigt?? Die Dauer der Schmerzen ist ja sicherlich auch nicht normal, aber nach einer OP fängt man ja von vorne an. Wie kann man eine Entzündung im Knochen feststellen? Wie geschrieben, eine Schwellung am Kiefer ist nicht erkennbar.
Für Antworten bereits im Voraus herzlichen Dank.
Michael

Ergänzung: Die Schmerzen sind teilweise pulsierend bis ins Ohr. Bei einer Anfrischung hat der ZA 3mal vergeblich versucht eine Leitungsanästhesie zu legen. Seit dem schmerzt der Kieferwinkel beim weiten Mund öffnen. Das ist nun knapp 1 1/2 Wochen her. Vor 1 Tag wurde vom ZA nochmals eine Einlage mit Soketol gemacht. 2 Tage vorher begannen die Schmerzen abzunehmen. Seither haben sie sich wieder verstärkt.

Michael