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Thema:
Zahnfüllung obwohl man schon "in der Pulpa" war?
Anzahl der Beiträge: 3
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erstellt: 05.10.2023 - 12:57
Jessica H. aus Würzburg
Guten Tag,
am 16er Zahn wurde tiefgehende Karies festgestellt. Die behandelnde Ärztin meinte nach Begutachtung der angefertigten Bilder, dass sie gerne versuchen würde ohne eine Wurzelkanalbehandlung auszukommen, sie könne mir aber keinen Erfolg garantieren.
Also wurde Karies entfernt und während der Behandlung sagte die Zahnärztin zu ihrer Helferin, sie sei schon "in der Pulpa".
Zu mir meinte sie dann, sie lege nun noch ein beruhigendes Medikament ein.
Trotzdem machte sie direkt die endgültige Kompositfüllung zu der sie mir aufgrund besserer Haltbarkeit geraten hatte.
Wie fast schon befürchtet, traten sehr starke Schmerzen direkt nach der Behandlung auf und letztendlich musste nun die Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden.
Der Erfolg war nicht garantiert, das wurde mir ja gesagt.
Ich würde nur gerne wissen, ob das Vorgehen so üblich war, oder ob ich vielleicht darauf hätte bestehen sollen, dass erst einen provisorische Füllung gemacht wird?
erstellt: 06.10.2023 - 14:31
Hallo, natürlich war das gegen jede Regel. Das war kein Versuch, sondern das Eingeständniss der eigenen zahnheikundlichen Dummheit.
Dr. Rainer Littinski, Magdeburg
erstellt: 08.10.2023 - 17:12
Jessica H. aus Würzburg
Danke für Ihre offene Einschätzung dazu.
Das würde das, in meinen Augen äußert unfreundliche, Verhalten des Chefs der Praxis mir gegenüber erklären als ich am nächsten Morgen wieder in der Praxis stand.
