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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
Komplikationen nach Zahnextraktion seit 5 Wochen
Anzahl der Beiträge: 4

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erstellt: 22.04.2023 - 20:52

Verena aus Berlin

Zahnextraktion 36 am 21.03.2023 nach erfolgloser Wurzelbehandluzng, entzündete Wurzelspitze, Fleece eingenäht und vernäht (aufgrund von Faktor 5 Leiden und Vorgeschichte Alveolitis sicca mit anschließender Osteomyelitis)

25.03.2023 Besuch beim Notdienst: Röntgen und erneut Metronidazol 25.03. – 28.03.2023 (1. Mal nach Wurzelbehandlung)

Schwellung in der Wange innen nimmt weiter zu, Sonntag: Not-Zahnarzt -> engmaschige Kontrolle empfohlen

Di, 28.03.2023    Fäden ziehen, Abszess, Schnitt mit Drainage und Antibiotikum (Cefuroxim: 28.03. – 03.04.23)
Fr, 31.03.2023    Drainage gezogen
Di, 04.04.2023    Zunahme der Schwellung und Rötung

Do, 06.04.2023  Abszess, Schnitt, langen Streifen eingelegt, Freitag wieder stärkere Schwellung, wie ein Ei in der Wange und ein größerer „Knuddel“ nun neben dem Schnitt
Mi, 12.04.2023  Cefuroxim: 12.04. – 19.04.23
Seitdem alle 2 Tage Streifen wechseln und Spülen
Seit 19.04. den Streifen verkürzt, damit es von unten zuheilen kann      
Seit 22.04. wieder stärke Schwellung, Rötung, Schmerz, der Zahn davor und dahinter schmerzen und es pikst, als ob jemand mit Nadeln an die Zahnhälse sticht. (Genau die gleiche Problematik wie nach der Extraktion und nach dem 2. mal schneiden)

Ich war bereits bei 2 MKG für Zweitmeinungen, alles richtig so.
Mein Oralchirurg weiß anscheinend auch keinen Rat mehr, war halt eine Komplikation, Wundeheilungsstörung, bezeichnet als Weichteilinfiltrat

Aber so kann es nicht mehr weiter gehen. Ich kann nicht noch mehr Antibiotikum schlucken, 4 kg Gewichtsabnahme, nur noch 47 kg.
Wo kann ich mich hinwenden? Wer kann mir helfen? Weiß jemand einen Rat, was es sein könnte. Kann man mit irgendwelchen bildgebenen Verfahren die Ursache feststellen?


Guten Tag,

hier gibt es offensichtlich ein immunologisches Problem, das die Möglichkeiten der ambulanten Praxis überschreitet. Bitte lassen Sie sich in eine MKG an eine der Berliner Unikliniken überweisen.  Die Wahl der ungebräuchlichen und wenig wirksamen AB deutet zusätzlich auf Unverträglichkeiten oder Allergien hin.
Grüße

R. Roos


erstellt: 01.05.2023 - 22:07

Unbekannt aus ...

Guten Abend Herr Roos,

mein Arzt hat mir keine Überweisung gegeben  er will noch abwarten.

Was meinen Sie denn mit immunologisches Problem? Ich würde dies gerne dem Arzt erläutern oder zu einem anderen Arzt gehen.  Problematik ist unverändert. Allergie gegen Clindamycin und Amoxicillin liegt vor,  deswegen diese Antibiotika. Gibt es eine bessere Alternative?

Vielen Dank

 




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