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Thema:
Zahntaschen Entzündung
Anzahl der Beiträge: 2

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erstellt: 22.12.2021 - 22:26

Christoph aus Minden

Hallo,

bei mir hat vor 3 Wochen eine kleine Zahntaschen Entzündung begonnen und ich bin einige Tage später zum Zahnarzt. Es wurde gespült und Cortison in die Entzündung gespritzt und die Entzündung hat sich unmittelbar nach der Behandlung sehr verschlimmert, es war Freitag. Am Montag wurde nochmal tiefer gereinigt und Cortison gespritzt, es wurde wieder schlimmer nach der Behandlung. Zusätzlich bekamm ich ab dem Montag Anibotika (Amoxicillin 3 x 1000mg/ Tag). Am Dienstag wurde nur Cortison gespritzt und die Entzündung wurde wieder schimmer.

Ich hatte mittlerweile eine große Entzündung mit einer richtoge dicken Backe (vorher hatte man es noch garnicht gesehen). Danach hatte ich die Woche keine Termine mehr und die Entzündung ging wieder zurück, vieleicht durch das Antibotika. Es ging aber nicht ganz weg, und war es nicht besser als vor der ersten Behandlung. Ich bekam weiter Antibotika verschrieben in der Folgewoche. In der nächsten Woche dann wurde am Montag das Zahnfleisch an der Entzündung aufgeschnitten und mit Instrumenten gereinigt bis weit nach unten und es wurde eine Jod Einlage eingelegt. Nach der Behandlung ist alles wieder angeschwollen und die Entzündung war wieder so dick wie vor dem Antibotika. Ein Tag später am Dienstag war die Zahnärztin war etwas ratlos und meinte Sie hat alles mögliche getan, Sie könnte jetzt eigentlich nur noch an den Zahn gehen (der Zahn hatte keinerlei Probleme gemacht, keine Schmerzen, keinerlei Druckgefühl, also keinerlei Beeinträchtigung am Zahn.) Auf den ersten Röntgen Aufnahmen wurde eine Zahn Entzündung auch ausgeschlossen. Es wurde nochmal ein neuen großes Röntgenbild gemacht auf dem Sie vieleicht ein kleinen Schatten zu sehen meint der aber auch an dem Zahn daneben und auf der anderen Seite an den Zähnen auch ist, Zähne die noch nie Probleme gemacht haben, Sie meinte vieleicht ist da doch eine Entzündung drunter war sicher aber nicht sicher und vorher wurde eine Entzündung am Zahn ja auch ausgeschlossen. Die Röntgenbilder waren überhaupt nicht eindeutig, war war eigentlich nicht richtig was zu sehen.

Daraufhin wurde dann direkt an dem Dienstag eine Wurzelbehandlung durchgeführt über die ich überhaupt garkeine aufgeklärt wurde, ich wusste nichtmal das der Zahn dann stirbt und das es mit etlichen Nachteilen und Risiken verbunden ist. Ich war geschockt als ich Zuhause war und und dies im Internet las und mache mir deswegen Sorgen da ich sowieso schon sehr empfindlich bin. Ich möchte eigentlichen kein toten Zahn haben der Gift an meinen Körper abgibt. Der Zahn war ja eigentlich gesund und hat keinerlei Probleme gemacht, die Wurzelbehandung wurde also nur wegen einen vieleicht ohne Aufklärung durchgeführt.

Heute am Mittwoch hat sich bisher kein Besserung gezeigt, die Schwellung von dem Eingriff am Montag ist wieder etwas abgeschwollen aber die Entzündung ist weiterhin aktiv und ich glaube nicht das es an dem Zahn lag und das die Entzündung verschwindet. Der Zahn wurde übrigens auch offen gelassen und mit einen Medikament gefüllt und soll erst in einer Woche wieder verschlossen werden. Solange habe ich auch keinen Termin mehr.

Meine Fragen dazu:

Ist das so richtig das man Cortison mit der Spritze direkt in die Entzündung spritzt?

Ist diese allgemeine Behandlungsweise so richtig gewessen? Was hätte man sonst machen können und was kann man jetzt noch machen?

War das mit der Wurzelbehandlung so richtig obwohl der Zahn keinerleich Anzeichen einer Entzündung hatte?

Ich mache mir da große Sorgen, auch wegen dem toten Zahn, ich kann es einfach nicht fassen wie es von so einer kleinen Zahnfleisch Entzündung so weit kommen konnte

Ich würde mich sehr freuen wenn Sie mir mal einen allgemeinen Überblick dazu geben könnten.

Ich Danke Ihnen vielmals.

Beste Grüße

Cristoph


erstellt: 24.12.2021 - 12:17

Unbekannt aus ...

Guten Tag,

ohne im Besitz umfassender Befunde zu sein, kann ich keine zuverlässige Aussage machen. Tatsächlich wurde es jedesmal schlimmer, wenn irgend eine Behandlung durchgeführt wurde. Eine Kombination von chirurgischen Eingriff und der Anwendung von Cortison passt nicht zu meiner Vorstellung von einer zielgerichteten befundorientierten Behandlung. Noch schlimmer ist das tagelange Offenlassen eines wurzelbehandelten Zahnes. Bitte suchen Sie einen anderen Zahnarzt auf, der Ihnen kompetent weiterhelfen kann. Ich weiß, es ist Weihnachten....

Grüße

R. Roos

 



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