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Liebe Zahnärzte,

ich muss beruflich umziehen (ist nicht um die Ecke) und bei mir stehen noch Sanierungen an. Mein Zahnarzt hat immer erst Termine im Voraus, deshalb stehe ich auch schon auf der Liste, wo man angerufen wird, sobald jemand abgesagt hat. Ich trete eine neue Stelle an und Urlaub gibt es erst Ende des Jahres, das heißt mal so kurz zurück in die Heimatstadt reisen, geht nicht und aufgrund von Corona will ich das auch nicht wirklich. 

Mein Zahnarzt und ich verstehen uns menschlich sehr gut und er versucht auch immer, es einem Recht zu machen und ich möchte ihn auch auf gar keinen Fall wechseln. Mittwochs zum Beispiel arbeitet er bis 14.00, also die Praxis. Nun wollte ich ihn fragen, ob es nicht möglich wäre, eine Terminierung außerhalb der offiziellen Sprechstunde zu machen und dass ich das natürlich auch zusätzlich honorieren würde. Wie gesagt, nicht weil ich eine extra Wurst will, sondern einfach wegen dem Kontext. Ist sowas überhaupt erlaubt oder fänden Sie die Frage respektlos bzw. dass sowas total daneben ist, wenn eine Patientin Sie sowas fragen würde? 

erstellt: 27.03.2021 - 15:17

Zahnarzt
Arenas Balbuena MMSc
73207 Plochingen


empfang@zahnarzt-arenas.com
http://www.zahnarzt-arenas.com

Hallo,

eine Privatvereinbarung geht immer,  es ist jedoch nicht immer nur eine Sache des Zahnarztes selbst, sondern es müssen auch Mitarbeiter organisiert werden, das sollten sie bedenken. Für manche Dinge ist auch das Labor notwendig.Seine Zeit, darf  man jedoch selbst einteilen.

Ich denke, sie können das ansprechen, aber ich selbst würde das nicht machen als Zahnarzt, obwohl wahrscheinlich letztendlich alles eine Frage des Preises ist und was sie dafür bereit sind zu bezahlen.

Versuchen sie am Ball zu bleiben und die vorgeschlagenen Termine wahr zu nehmen, bestimmt findet sich eine Lücke.

Mit freundlichen Grüßen

A.Arenas

zuletzt geändert: 28.03.2021 - 09:22