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Hallo liebe Zahnärzte, 

bin gerade in einer etwas blöden Situation. Hatte gestern eine Kunststofffüllung am Zahn 13 bekommen. Die Assistenzhilfe war neu und wurde in alle Schritte eingearbeitet, für mich gar kein Problem. Selbst ich als Laie weiß, dass eine Kunststofffüllung schichtweise aufgetragen wird. Als die erste Schicht ausgehärtet werden sollte, hielt die Dame (wieso auch immer) die Lampe an Zahn 15. Der Zahnarzt korrigierte sie und erklärte ihr, dass wir doch an Zahn 13 arbeiten und sie doch bitte dort aushärten soll. Als die zweite Schlichtung drauf war, sollte sie nochmal endgültig aushärten. Der Zahnarzt saß aber diesmal nicht daneben, sondern stand auf und ging kurz raus. Ich meine es ging ja wirklich eigentlich nur ums Aushärten. Aber wieder spürte ich, dass sie nicht an Zahn 13, sondern an Zahn 15 aushärtet. Hab aber irgendwie nichts gesagt, weil ich sie auch nicht denunzieren wollte und dachte, der Zahnarzt sollte das doch merken beim Polieren. Er hat aber nichts gesagt. Also ich bin mir zu eine Million Prozent sicher, dass sie den falschen Zahn ausgehärtet hat, will aber wie gesagt auch niemanden denunzieren. Ist das sehr schlimm? Ist die Füllung jetzt dadurch undicht oder anfällig für einen Randspalt? Weiß nicht genau, was ich jetzt tun soll. 

erstellt: 17.03.2021 - 08:54

Zahnarzt
Dr. Roos MSc. mult.
73765 Neuhausen


roos@roos-zahnarzt.de
http://www.roos-zahnarzt.de

Guten Tag,

rufen Sienoch einmal in der Praxis an bitten um eine erneute Aushärtung. Schildern Sie ruhig ihre Zweifel, das sollte in einem guten Team auf offene Ohren stoßen und dankbar aufgenommen werden. Da Nachhärten dauert eine Minute und sollte zeitnah erfolgen.

Grüße

R. Roos

Danke für Ihre schnelle Rückmeldung. 

Hab direkt angerufen, der Zahnarzt ist jedoch für zwei Wochen nicht da (Quarantäne) und die Praxis ist geschlossen. Soll ich zu einem anderen?

Ist das sehr schlimm, dass die Füllung nicht endgültig ausgehärtet wurde, also kann ich damit erstmal zwei Wochen rumlaufen?