Dr-Rainer-Roos-Zahnarzt

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Gesunde und fest sitzende Zähne geben Ihnen ein schönes und unbeschwertes Lächeln. Wir beantworten Ihnen gerne allgemeine Fragen zum Thema Zahnmedizin.

Thema:
Kieferknochenaufbau nötig?
Anzahl der Beiträge: 6

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erstellt: 18.03.2019 - 15:00

Svenja278 aus Hamm

Hallo,
es geht um meine Mama (65). Sie war heute das erste Mal bei einer neuen Zahnärztin. Diese machte ein Röntgenbild, da die Kronen meiner Mutter schon ziemlich alt sind und nachgesehen werden sollte, ob soweit alles in Ordnung ist. Auf dem Bild war zu erkennen, dass ihre Kieferknochen sich zurückgebildet haben. Die Ärztin meinte, dass das im Alter wohl normal ist. Außerdem hat meine Mama Osteopenie, was evtl. auch dazu beitragen könnte.

Jetzt soll eine Kieferknochenaufbaubehandlung gemacht werden, damit ihr nicht irgendwann die Zähne ausfallen. Meine Mama war sich jetzt im Nachhinein nicht mehr sicher, ob sie alles richtig verstanden hat ;), aber es sollen wohl 4 Behandlungen gemacht werden, wo sie irgendwelche Spritzen bekommt. Meine Mama hat bisher keinerlei Beschwerden, weder entzündetes Zahnfleisch, noch lockere Zähne etc. Eine befreundete Zahnarzthelferin hielt das für Quatsch und konnte sich höchstens vorstellen, dass eine Parodontosebehandlung gemeint ist, davon war aber definitiv nicht die Rede. Die Ärztin stellt nun einen Antrag bei der Krankenkasse und meldet sich dann nochmal. Meine Mama wird dann natürlich nochmal genauer nachfragen, aber ich dachte, vielleicht kann ich vorab auf diesem Weg schon mal erfahren, ob das alles Sinn macht. Ich muss dazu sagen, dass die Zahnarztpraxis definitiv nicht zu den "Halsabschneidern" gehört und sowas nur empfiehlt, um Geld reinzubekommen :).

Danke schon mal im Voraus :)!



erstellt: 19.03.2019 - 15:30

Svenja278 aus Hamm

Vielen Dank für die schnelle Antwort! Es hat sich jetzt herausgestellt dass es sich tatsächlich um eine Parodontosebehandlung handelt. Allerdings hat meine Mutter wie gesagt keinerlei Beschwerden und auch die Tiefe der Zahnfleischtaschen wurde nicht gemessen. Allerdings war auf dem Röntgenbild ja erkennbar, dass der Kieferknochen sich zurückbildet. Ich denke, dass die Zahnärztin die Parodontosebehandlung empfohlen hat, da dadurch der Knochenabbau ja gestoppt wird. Muss man ohne diese Behandlung denn Angst haben, dass der Kieferknochen sich immer weiter zurückbildet und dann irgendwann Zähne locker werden/ausfallen? Oder reicht es aus, so eine Behandlung erst dann zu machen, wenn auch zusätzlich wirklich eine Parodontose nachgewiesen ist? Vielen Dank noch einmal im Voraus!



erstellt: 19.03.2019 - 23:18

Unbekannt aus ...

Das kann ich Ihnen leider gar nicht beantworten, da die Ärztin sich das gar nicht angeschaut bzw. die Tiefe auch gar nicht gemessen hat. Ich denke, ihr ging es nur darum, zu vermeiden, dass der Kieferknochen sich weiter abbaut und daher eine Parodontosebehandlung zu machen, also quasi ohne zu wissen, ob überhaupt Parodontose vorhanden ist bzw. dies die Ursache für den Knochenabbau ist. Vielleicht als Vorsichtsmaßnahme?! Ist sowas üblich?




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