Forum: Zahnersatz

Eine auf Wurzelkanalbehandlung spezialisierte Zahnärtztin hat bei meinem Schneidezahn (war ein Stiftzahn, welcher neu überkront werden sollte) eine Wurzelbehandlung durchgeführt und vorerst nochmals den alten Stiftaufbau zunächst mit der alten Krone mit Zement eingebracht. Sie sagte, sie würden einen Zement verwenden, welcher zwar sehr stark und fest hält, der sich aber mit Ultraschall wieder einfach lösen lässt. Danach hat diese Zahnärztin die Praxis leider gewechselt. Die nachfolgende ZÄ, die dann meine Behandlung übernommen hat, hat mir danach dann vorerst ein Provisorium angebracht, den alten Stiftaufbau im Zement so belassen und sie sagte mir, dass der Stiftaufbau von der vorherigen ZÄ richtig stark und fest mit Zement eingebracht wurde und zwar mit einem sehr festen Zement mit den man eigentlich Goldzähne befestigt, sodass sie den Stiftaufbau vermutlich nicht mehr ganz entfernen kann. Die ursprüngliche ZÄ hatte doch aber explizit darauf geachtet, einen mit Ultraschall lösbaren Zement zu verwenden. Der alte Stiftzahn war leider auch schon "angegriffen", hat evtl. oxidiert?, weshalb dieser auf jeden Fall entfernt werden sollte. Die jetztige ZÄ möchte diesen nun herausbohren, da sie keine andere Möglichkeit sieht. Andererseits darf es ja zu keiner Fraktur des alten Zahns kommen, denn sonst wäre dieser ganz kaputt und ich bräuchte ein Implantat. Ich weiß nicht was ich tun soll. Können Sie mir weiterhelfen? Gibt es denn eine andere Möglichkeit oder doch ein Ultraschallgerät mit welchem Zement leichter entfernt werden kann? Oder kennen Sie ein anderes gutes Gerät? Was macht man in so einem Falle? Vielen herzlichen Dank.

erstellt: 30.10.2023 - 19:49

Zahnarzt
Dr. Püllen MMSc
63263 Neu-Isenburg


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Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg