Forum: Implantologie

Ich habe eine Frage. Bei mir werden Implantate und dazu eine zugehörige teleskopprothese angefertigt. Ich möchte gerne Edelmetalle haben da ich noch relativ jung bin. Der zahnarzt sagte mir das er Edelmetall mit mindestens 30 Prozent Gold nehmen würde, weil rein Gold viel zu teuer wäre. Besteht da ein großer Qualitätsunterschied ? Zwecks Langlebigkeit und späterer Nachbesserung (eventuelles lasern zum verbessern der friktraktion ) Reicjt Edelmetall mit goldanteil aus ? 

erstellt: 31.07.2019 - 22:28

Zahnarzt
Dr. Püllen MMSc
63263 Neu-Isenburg


frankpuellen@arcor.de
http://www.zahnarzt-dr-puellen.de

Wenn eine Edelmetalllegierung verwendet wird, sollte diese min. 70-75% Gold enthalten, der „Rest“ ist Silber, Platin, etwas Cupfer. Von sogen. „Spargolden“ (ca30%Au) bitte absehen, weil diese viel Palladium enthalten. Wenn Kosten berücksichtigt werden müssen, auf NEM (zB per Lasermeltingverfahren) wechseln.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg

erstellt: 01.08.2019 - 13:22

Zahnarzt
Dr. Littinski M.Sc., M.Sc.
39108 Magdeburg


ra.littinski@praxis-littinski.de
http://www.praxis-littinski.de

Eine eventuell spätere Friktionsverbesserung geht nur bei Teleskopen nach der sog. Galvanotechnik unter Verwendung von Gold.

Grüße aus Magdeburg

Dr. Rainer Littinski

Der arzt möchte mir friktraktionselemebte mit einbauen. Ist das besser als wenn man später immer wieder zu einlasern muss ? 

Die Teleskope werden gefräst. Also könnte man dort nicht lasern wenn die friktraktion nachlässt und ich müsste mit der friktraktionsschraube leben ?

erstellt: 01.08.2019 - 21:38

Zahnarzt
Dr. Püllen MMSc
63263 Neu-Isenburg


frankpuellen@arcor.de
http://www.zahnarzt-dr-puellen.de

Auf gefräste Teleskope kann ggfs. Material aufgeschweißt werden. Ein zusätzlicher „Snap“ im Sekundär-(Außen)teleskop, welcher ggfs. später erst eingesetzte wird, macht Sinn.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg