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Guten Tag, ich habe aufgrund eines Umzugs die Zahnärztin gewechselt und bin nun etwas unsicher. Ende letzten Jahres ist mir ein Stück eines Backenzahns, der bereits eine Füllung hatte, weggebrochen. Meine aktuelle Zahnärztin meinte, dass die Füllung unpassend gewesen wäre. Es sei ein recht großes Loch gewesen und da wäre Kunststoff unpassend. Sie würde dann immer zu einer Mischung aus Zement und Kunststoff raten. Damit hat sie den betreffenden Zahn dann auch gefüllt. Zuletzt ist es mir wieder bei einem anderen Zahn passiert, woraufhin sie wieder der Kunststofffüllung die Schuld gab und mit einer Mischung aus Zement und Kunststoff füllte. Ich habe mich dann belesen und herausgefunden, dass es sich wohl um Kompomer handelt, allerdings steht überall, dass es nicht für größere Füllungen verwendet wird und nicht wirklich haltbar ist. 

Was stimmt denn nun?

Schon mal vielen Dank für die Hilfe.

erstellt: 16.02.2024 - 13:44

Zahnarzt
Dr. Littinski M.Sc., M.Sc.
39108 Magdeburg


ra.littinski@praxis-littinski.de
http://www.praxis-littinski.de

In der Tat sollte man für definitive Füllungen Composite verwenden. Compomere weisen in der Regel eine geringere Mundbeständigkeit auf. Neue Füllungen an schon bestehende alte anzuflicken, ist nur bei ganz neuen Füllungen erlaubt.

Dr. Rainer Littinski, Magdeburg