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Guten Tag,  

vor 9 Jahren nach Myozentrischer Therapie wurde eine Bisshebung mit Überkronung aller Zähne vorgenommen. Nun sagten meherer Zahärze der Biss sei zu hoch. Habe bei einem dieser Ärzte nun den Biss senken lassen, Funktionsanalyse war davor ohne Befund, jedoch jedoch stark erhöhte Vertikaldimension nach Rekonstruktion)

Gemessen hat er es an Schneidezahn. Wie ich jedoch nun erfuht war seitlich die Bisshebung (gemessen an Zahn 46/16 1,2 und nach Einschleifen dort noch eine Bisshebung von 0,5mm.

Ich habe aber seit der Bissenkung Ohrenproblemememe knacken knistern, etwas Tinnitus, Druck, ohren zu, Tubenfunktionsstörungen. 

Kann das damit zusammen hängen ? Habe eine Unterkieferschiene in Zentrik die jedoch sehr hoch ist, soll ich nur nachts tragen.

Bin jetzt verzweifelt ob das richtig war den Biss zu senken, musste auch die ganzen Kosten selber tragen. 

Wenn diese Probleme nicht weggehen, habe ich überlegt ob es möglich ist eine Schiene zu fertigen, die die Situation vor Einschleifen wieder herstellt und erst dann neue Kronen fertigen zu lassen.

Ist es da möglich vom alten Modell vor Einschleifen und jetzige Situation im Mund mit Scanner eine Schien zu fertigen ? Wegen der Höhe, das also die Schiene auf keien Unterkiefer genau die Situation herstellt die vor Einschleifen bestand.

Ich hatte auch eine Kiefergeelnkkompression mit erheblich komprimierten Disci, ohne reposition und hintere und obere gelenkspalten aufgebraucht vor der Prothetik damals.. Der Arzt nun sagte mir jedoch das bei mir gar keine Indikation für Bisshebung bestand und das dies am Kiefergelenk nicht wirklich viel ändere, er behandelt seit vielen Jahren CMD.

Ich hatte vorher OK 2 kleine Backenzähne und die kleinen Schneidezähne OK im Kreuzbiss und partiellen Kopfbiss, der Oberkiefer war etwas kleiner. .

Muss dazu sagen ich es mich psychisch sehr mitnimmt, habe Angst wenn die Kronen, veneers runterkommen etwas an den Zähnen passiert. 

Der Arzt vermisst immer nur Zahn 41/11, dort besteht noch Bisshebung 1,9, aber das kann nicht sein, da ich seitlich nur noch 0,5 habe. Ist es nicht so wenn posterior eine Bisshebung von 1,2 mm erfolgt isd der Front der Wert doppelt ist ?, also 2,4 mm .

Wenn der Biss doch nun gesenkt wurde ist doch auch der Kiefergelenkknopf etwas mehr in den Spalt, oder sehe ich das falsch ? 

Hoffe es kann mir jemand helfen

Habe noch folgendes vergessen, Die VD an Zahn 41/11 betrug lt Arzt 20,4 vor Rekosntruktion. Danach 23,8, aktuell 22,3.

Also folglich noch 1,9 Bisshebung vorhanden, da müsste es aber seitlich doch circa die Hälfe, also 0,95 betragen, vobei er mir sagte es wäre dann seitlich ca 2/3, das wäre dann 1,25. 

Aber er hat mir für seitlich an 46/16 ja die noch vorhandenen Bisshebung von 0,5 ausgerechnet. 

erstellt: 24.10.2023 - 13:42

Zahnarzt
Dr. Littinski M.Sc., M.Sc.
39108 Magdeburg


ra.littinski@praxis-littinski.de
http://www.praxis-littinski.de

Hallo, die Gnathologie und alles was damit zusammengeht ist bekanntermaßen oft wenig fachlich durchsetzt. Ich kann in Ihren Schilderungen keine Logik oder Konzept entdecken. Von welchem Ausgangswert wurde die Bisshebung gemessen. Ich kenne bei Verlust der naürlichen Vertikalen keinen "Normalwert". Eine Bisshebung von 0,5mm ist schlichtweg nicht zu messen.

Mit einer Schiene sollte eine Ihnen genehme Vertikale eingestellt werden. In dieser Höhe stellt man Langzeiprovisorien her, mit welchen Sie die Bisshöhe in tägliche Funktion testen können. Hier kann man nach Bedarf an- und abtragen. Ist der Biss komfortabel, wird die definitive Arbeit in identischer Höhe und Okklusion der Langzeitprovisorien fertiggestellt. Registrat und arbiträre Lagebestimmung der Kiefergelenke verstehen sich von selbst.

Viel Erfolg wünscht Dr. Raine Littinski, Magdeburg

Hallo Herr Dr. Littinski, bei mir wurde nach myozentrischer Schienentherapie eine Bisshebung vorgenommen (für die Schiene wurde der Biss um 1,4 gehoben, dann 15 Monate eingeschliffen, es bestand da noch ein Bisshebung von ca 1,2mm, diese Schienenposition  hat dann ein Zahnarzt prothetisch umgesetzt. 8 Jahre später haben andere Zahnärzte gesagt der Biss sei zu hoch. Er hat dann die Kronen im Unterkiefer eingeschliffen, er hat dazu einen Front Jig gefertigt und in 3 Sitzungen den Biss gesenkt. Die Vertikaldimension hat er in der Front gemessen.  Nun habe ich Ohrenprobleme, knckt kmistert, zu usw. Und Angst das mein Kiefergelnk wieder in Kompression ist. Jetzt hat er mir Zentrik Schiene gemacht aber dies ist extrem hoch, sodass mein Mund offensteht und gar nicht zu geht.

Wäre es denn möglich das man von meinen Gipsmodellen die alte Höhe übertragen kann und mir dann eine Schiene fertigt die die alte Situation herstellt ? 

Ich weiss nämlich nicht weiter, da ich auch etwas Ohrschmerz habe, und bisher schon wieder 7000 Euro bezahlt habe. Und dann müssen ja noch alle Kronen, Veneers erneuert werden Er hat das alles mit  Berendonk Schieblehre gemessen, die Zehntel wohl geschätzt.

Kennen Sie einen Spezialist Raum Darmstadt Frankfurt der mir weiterhelfen kann ?

Danke

erstellt: 26.10.2023 - 17:41

Zahnarzt
Dr. Littinski M.Sc., M.Sc.
39108 Magdeburg


ra.littinski@praxis-littinski.de
http://www.praxis-littinski.de

Hört sich nach Voodoo-Zauber an, was Sie da schreiben. Jeder fummelt anders an Ihren Zähnen herum. In Frankfurt kenne ich Dr. Norbert Grosse. Ich weiß nicht ob er noch arbeitet. In alten Modellen kann man die Vertikale herauslesen.

Dr. Raine Littinski, Magdeburg

Hallo Herr Dr. Littinski, habe nachgesehen, Dr. Grosse arbeitet nicht mehr. Habe am Montag Termin bei ihm, Dr, J. W. in Ffm und möchte da wissen, wie er gemessen hat, im Mund hat er mit Beerendonk Schieblehre gemessen, das konnte ich ja sehen, analog.

Die Hebung 0,5 bezieht sich auf die CD 46/16, diese war laut ihm 15,7 altes Modell, 16,9 nach Hebung und 16,2 nach seinem Einschleifen. folglich verbleiben 0,5 als Hebung.

Ich habe hierfür 5000 Euro bezahlt. Er meinte auch bei mir bestand keine Indikation für Bisshebung. Trotz MRT Beunde stark komprimierte Kiefergelnke, aufgebrauchte Spalten hinten und oben, erheblich komprimierte Disoc, verrutscht ohne Reposition. Aber mein Biss sei viel zu hoch. Muss nun Monatg mit ihm klären wie es weitergeht. Muss er mir denn die Modelle geben, das ich wenigstens einen anderen Zahnarzt fragen kann. Ich brauche dringend wieder etwas Höhe, die Ohrprobleme insbesondere Tinnitus sind störend und im Nacken und Schulter Schmerz. Er hat mir eine Nachtschiene herstellen lassen, die ist jedoch sehr sehr hoch, Mund bekomme ich nicht zu. Auch sehr unlogisch, sagt Biss zu hoch und dann gibt er mir Schine die mindestens 4 mm hoch ist. 

Ich bin nur noch verzweifelt und habe Angst das alles gut geht. 

Danke Ihnen

erstellt: 30.10.2023 - 15:38

Zahnarzt
Dr. Littinski M.Sc., M.Sc.
39108 Magdeburg


ra.littinski@praxis-littinski.de
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Hallo, wir können Sie hier nur fachlich beraten. "Händchen halten" machen wir auch manchmal, hilft aber nicht wirklich weiter. Entscheiden müssen Sie. Sie haben doch schon hoffentlich selbst die Erkenntnis gewonnen, dass die bisherigen Teams es nicht "gerafft" haben.

Dr. Rainer Littinski, Magdeburg

Hallo Herr Dr. Littinski, gibt es niemand im Raum Ffm der mir weiterhelfen kann, ich würde gerne auch mal die Bisshebung und nun Bissenkung berechnen lassen anhand Modellen, oder kann dies ein zahntechniker ?