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Thema:
Dental-MRT
Anzahl der Beiträge: 9
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erstellt: 01.01.2023 - 10:17
Unbekannt aus Rhein-Neckar-Kreis
Guten Tag,
mich würde mal interessieren, was die Behandler hier von der Diagnostik durch ein Dental-MRT halten, welche ja angeblich die Komplettsituation von Knochen, Zähnen und Weichgewebe sicher darstellt (besonders bei Kieferknochenentzündungen oder im Vorfeld einer Implantatbehandlung sehr interessant). Muss diese Untersuchung immer in Zahnkliniken oder bei Radiologen durchgeführt werden werden oder gibt es schon Zahnärzte oder Kieferchirurgen, die dies in ihrer eigenen Praxis durchführen. Gibt es hierfür überhaupt spezielle Geräte oder muss man da in die "normale Röhre". Kann dies auch in sog. "Offenen MRT's" (für Leute mit Platzangst) gemacht werden?
Vielen Dank.
erstellt: 02.01.2023 - 19:13
Guten Tag,
mir erschließen sich die Vorteile eines MRT in der Zahnheilkunde nicht. Die beste Darstellung der Knöchernen Strukturen ist im DVT möglich. In der zahnärztlichen Praxis werden Sie diese Geräte nicht finden.
Grüße
R. Roos
erstellt: 02.01.2023 - 21:06
Anne aus Berlin
Guten Abend also ich kenne zumindest eine zahnarztpraxis, bestehend aus zahnarzt und oralchirurg, die über ein DVT verfügen. In der habe ich mir 2 Implantate setzen lassen, einen weisheitszahn ziehen lassen und eine wurzelspitzenresektionen durchführen lassen. Man findet solche praxen.
erstellt: 03.01.2023 - 09:27
Brigitte aus Berlin
Ich arbeite zufällig in einer Zahnarztpraxis wo ein DVT zum Einsatz kommt und gewiss fallen mir noch einige Praxen ein. Standard ist es natürlich nicht. Ein OPG reicht normalerweise aus und sollte in jeder gut ausgestatteten Praxis zu finden sein.
erstellt: 03.01.2023 - 10:49
Miri aus ...
Herr Dr. Roos hat sich m.E. auf das MRT-Gerät bezogen, welches es normalerweise nicht in Zahnarztpraxen gibt.
erstellt: 04.01.2023 - 12:59
Guten Tag,
DVT sind heute in vielen chirurgischen Praxen eingeführt, ein MRT bleibt für den zahnärztlichen Einsatz sicher unerschwinglich. (kosten 1,25- 3,5 mio, dafür könnte man einige Zahnarztpraxen einrichten)
Grüße
R. Roos
erstellt: 02.09.2023 - 02:50
David aus Flensburg
Ich bin auch nur Patient und frage mich, wie tauglich es wäre als Selbstzahler Dental-MRT zu machen: Ich habe einige Füllungen und würde gerne möglichst strahlungsarm "in den Zahn schauen" - vom strahlungsintensiveren DVT hat mir meine Zahnärztin in Ihrer Praxis wegen fehlender Indikation abgeraten.
Soweit ich das beim Dental-MRT verstehe, ist es recht "neu" und verwendet eine verstärkende Spule im Bereich des Mundes das mit gängigen MRT-Geräten kompatibel ist (Quelle: https://dzw.de/mrt-durchbruch-der-zahnmedizinischen-bildgebung *)... evt. könnte das dann auch mit offenen MRT gehen. Allerdings vermute ich, dass man sich nach den noch spärlich vorhandenen Einrichtungen richten muss, die überhaupt Dental-MRT anbieten (Heidelberg, Hamburg).
Was ich mich auch Frage, wie ein solches Dental-MRT (z.B. als Selbstzahler) bei meinem Zahnarzt ankommen würde?
*Original-Publikationen: Dental MRI using wireless intraoral coils; Scientific Reports
DOI: 10.1038/srep23301
www.nature.com/articles/srep23301
erstellt: 30.11.2023 - 12:14
Zahnfee aus München
Folgende Seiten erklären die Dentale MRT super. Eine fundierte Technik die an den renommierten Universitäten TU München und Heidelberg federführend entwickelt wurden. Die Frage ist eher warum diese Technik so lange braucht um in der Zahnmedizin Fuß zu fassen, wo doch längst aus anderen Fachgebieten wie Orthopädie und Rheumatologie bekannt ist welche wertvollen Informationen die MRT zusätzlich zu Röntgentechniken bietet.
erstellt: 30.11.2023 - 12:16
Zahnfee aus München