Forum: Endodontologie

Liebe Fachleute,

ich hätte eine Frage. Bei mir wurde 2018 im Zuge einer Implantatberatung eine große Entzündung unter 22 entdeckt. DIe Kieferchirugin empfiehl mir eine Wurzelspitzenresektion. 

Da ich schon gelesen hatte, dass dies nicht so Erfolg versprechend ist, hatte ich mich mit dem behandelnden Zahnarzt beraten, der mir zu einer gewöhnlichen Wurzelbehandlung riet. KC meinte die Erhaltungswürdigkeit des Zahnes steht in Frage. Damals hatte ich nach der WB. noch mit einem Spezialisten beraten, der sagte man könne bis zu zwei Jahren warten, ob sich der Knochen regeneriert. Jetzt wurde im Zuge der Freilegung der Implantate auf dem  Röntgenbild des KC festgestellt, dass die Entzündung noch da bzw. eine Zyste ist. Es wird mit wieder zur WSR geraten. 

Eigentlich will ich das nicht. Macht es Sinn nochmals einen Spezialisten zu Rate zu ziehen? Und kennt jemand in meinem Wohnumkreis? 

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. 

erstellt: 27.05.2019 - 19:57

Zahnarzt
Dr. Püllen MMSc
63263 Neu-Isenburg


frankpuellen@arcor.de
http://www.zahnarzt-dr-puellen.de

Der Zahn sollte eine wirklich gute orthograde Wurzelfüllung bekommen; dann wartet man zu, durchaus 1-2 Jahre. Eine Resektion läuft Ihnen nicht davon.

Dr. Frank Püllen, MSc, MSc, Neu-Isenburg