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Forum: Endodontologie

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Thema:
3 mm langes metallstück nach wurzelbehandlung zurûck geblieben
Anzahl der Beiträge: 3

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erstellt: 05.12.2018 - 15:18

owczarek aus Montélimar

habe vor einer woche den Zaharzt gewechselt, weil ich einen termin schneller bekommen konnte, hatte schmerzen unter meiner krone( vorletzter Backenzahn oben), die röntgenaufnahme lies ein 3 mm langes metallstûck erkennen. Die Schmerzen kommen und gehen. Was können Sie mir raten?

Ist ein operationeller eingriff schmerzhaft und gefährlich?

Inwieweit ist der Zahnarzt der mir die Wurzel gereingt hat verantwortlich?

Ich hoffe das Sie mir antworten können, das wäre sehr nett von Ihnen.

Mit freundlichen Grüssen

 

Frau Owczarek



Guten Tag,

ein abgebrochenes Instrument kann passieren und ist oft unproblematisch. Wenn Sie jedoch nicht über diese Tatsache informiert wurden, handelte der Kollege nicht korrekt im Sinne einer erforderlichen Aufklärung. Daher könnten Sie juristisch gegen den Kollegen vorgehen. In jedem Fall brauchen Sie kurzfristig Hilfe: Es bleiben 3 Optionen: 1. Die Zahnentfernung, die das Problem schnell regelt. Danach sind implantologische/prothetische Maßnahmen erforderlich. 2. Sie lassen eine kieferchirurgische Behandlung durchführen (Wurzelspitzenresektion). Diese alleine wird das Problem nicht beseitigen, sondern nur nach später verlagern. 3. Sie lassen die Wurzelfüllung bei einem Spezialisten revidieren und ggf auch resezieren.Das ist nicht ganz billig, ist jedoch díe größte Chance auf Zahnerhalt. Welchen Aufwand und Einsatz Sie bringen möchten, hängt von Ihren persönlichen Prioritäten ab.

Grüße

R. Roos



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