Patientenforum

Forum: Implantologie

Bei Zahnverlust können Ihnen Zahnimplantate mehr Lebensqualität zurückgeben. Wir möchten Ihnen weiterhelfen, wenn Sie Fragen zu Zahnimplantaten haben.

Thema:
Titanimplantat Unverträglichkeit/ Allergie
Anzahl der Beiträge: 2

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erstellt: 20.11.2022 - 14:27

Anna aus Königsborn

Guten Tag,

ich habe schrekliche Angst, dass mein Körper auf Titanimplantat mit Unverträglichkeit reagieren würde oder ich eine Allergische reaktion auf die Titanligierunge bekomme. Der Termin steht fest und mein Arzt setzt nur Titanimplantate. Ich habe von Hersteller Dinsply Sirona ein Titan-probekörper  für Ankylos Implantat bekommen und möchte gerne ein Test machen. Ich habe zwei Möglichkeiten:

1. Titansimulationstest machen um zu sehen ob ich eine Titanunverträglichkeit habe

oder

2.Titan-Probekörper zusammen mit meiner Blutprobe in Labor zu schickem um zu sehen ob ich auf Titanlegierungen, die in dem Implantat vorhanden sind, allergisch reagiere. (Titanallergie ist unwahrscheinlich, auf Nikel habe ich  schon sowieso Allergie).

Welcher Test macht mehr Sinn und wie zuverläsig sind die Tests?

Ich danke euch für eure Hilfe.


Hallo,

Sie wollen doch nicht allen Ernstes Ihre Behandlung von den eingeschränkten Behandlunsmöglichkeiten Ihres "Implanteurs" abhängig machen.Ich bin immer wieder überrascht wie unselbständig Patienten*innnen sich in diesem Forom darstellen und was sie sich alles gefallen lassen. In der Regel enthalten Implantate minimale Spuren von Nickel. Finden Sie also einen seriösen Behandler*in, die oder der Ihnen ein Keramikimplantat setzt. Informieren Sie sich über den angegebenen Link!

Dr. Rainer Littinski, Magdeburg


Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier:

  • Keramikimplantate und welche wann und wo richtig funktionieren.
    Unzufrieden mit den bekannten handelsüblichen Keramikimplantaten habe ich mich auf diesem Gebiet intensiv fortgebildet. Tatsächlich bin ich dabei auf ein Keramikimplantatsystem gestoßen, das allen Einsatzgebieten von Zahnimplantaten gerecht wird. Es ist dies das SDS-Implantatsystem, entwickelt von Dr. Ulrich Volz, der schon vor einigen Jahren ein erstes praxistaugliches Keramikimplantatsystem entwickelt hatte und durchaus als Pionier dieser Entwicklung bezeichnet werden kann. Diese Implantate können sowohl als Sofortimplantate (Implantation direkt nach dem Zahnziehen) als auch für die Spätimplantation (Implantieren in den zahnlosen und verheilten Kieferabschnitt) verwendet werden. Die einteiligen Implantate (Knochenschraube und aus dem Zahnfleisch ragender konischer Anteil zur Befestigung der Krone bestehen aus einem Stück, Onepieceimplantat) können prothetisch sehr einfach sofort mit provisorischen Kronen versorgt werden. Ein unschätzbarer Vorteil. Weiterlesen über Link



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